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Welche denkstörungen im zusammenhang mit ich-störungen gibt es?
gedankenausbreitung: "andere können meine gedanken lesen"
gedankenentzug: "meine gedanken werden mir entnommen"
gedankeneingebung: "ich würde so was nie denken, das sind meine verstorbenen habsburger vorfahren, die mir solch kriegerishes gedankengut einpflanzen"- die betroffenen empfinden ihre gedanken als gemacht, gelenkt, gesteuert, eingegeben und/ oder aufgedrängt
-> allesamt meist störungen der ich-aktivivät und -demarkation
-> sind formale Denkstörungen!
4 Prinzipien Edgar Heim
Partizipation:
Fördern und Ermöglichen von Mitentscheidung, Mitverantwortung und Autonomie bei PAt. und Teammitgliedern
Offene Kommunikation:
dichten Informationsaustausch und Informationsklarheit-> keine fachsprache-> informationsklarheit
Soziales Lernen:
Reflexion von Strukturen, Prozessen und Rollenverhalten von Pat. und teammitgliedern, das schaffen von situationen, in denen lernen am modell möglich ist
Leben in Gemeinschaft:
lösen individueller wie kollektiver aufgaben in verschiedenartigen gruppen
Funktion Magen
Kann sich seiner Füllung anpassen
durch Magenkontraktion wird der Nahrungsbrei mit Magensaft vermischt
Nahrungsbrei zum Magenausgang weiterleiten
Peristaltik- speisebrei wird ständig durchmischt: dient zerkleinerung und ist für fettverdauung von erheblicher bedeutung
Phasen der Schizophrenie
I- Prodromalphase:
sozialer Rückzug, abgestumpfter oder verflachter affekt, wahnstimmung, schlafstörungen, absinkendes leistungsniveau/ konzentrationsstörungen, antriebsminderung, verstimmungen, depressives vorstadium
->prodomalphase ist für früherkennung von hoher wichtigkeit.
II- Floride Phase:
Konzentration und Aufmerksamkeit, Wahn, formales Denken, ICH-Bewusstsein, Wahrnehmung, Intentionalität, Affektivität, Psychomotorik
III-Residualphase:
Rückkehr zum Leistungsniveau der Prodromalphase, oft allgemein beeinträchtigem Zustand
->als Folge der Phase 2 kann der Mensch eine Folgedepression entwickeln (postpsychotische Depression)
Milieutypen
betreuendes Milieu: Langzeit Pflege
reflektierendes Milieu: Psychotherapie stationen
animierendes Milieu: rehabilitationskliniken
equilibrierendes Milieu: tageskliniken
strukturierendes Milieu: notfall/ Kriseninterventionskliniken
Grundregeln Rückenschonendes Arbeiten
1. sicherer Stand und Last sicher greifen
2. aus Hocke heben-> mit beinen arbeiten
3. mit gestrecktem Flachen rücken heben und tragen und in knien wieder absetzen und rücken weiterhin gerade
4. Last nahe am Körper
5. geteilte Last= halbe last
6. arbeitshöhe arbeiten
7. besser ziehen statt schieben
8. beim anheben pressatmung vermeiden
Bluterbrechen
Haematemesis
Was ist ein Wahnerleben?
- krankhaft verzerte beurteilung der realität, die erfahrungsunabhängig auftritt und die mit subjektiver gewissheit (unerschüttlichkeit) festgehalten wird
- kein verständnis für die perspektive des anderen
Injektionsarten
Intrakutan: 15° in Lederhaut
Subkutan: 45-90° in Subkutis
Intramuskulär: 90° in Muskel
Ventroglutäal: in Po Muskel
Intravenös: in Vene
Was passiert beim erbrechen
übelkeit, blässe, schweissausbrüche, speichelfluss,
von parasymphatikus:
BD-Abfall, erhöhte HF, peripherer widerstand wird kleiner
Medulla oblongata= brechzentrum
fachwort schluckstörung
Dysphagie
Formen von besonderen Gedächtnisstörungen
Hypermnesie:
Unwillkürliche „Überschwemmung“ mit Gedächtnisinhalten& gesteigerte Klarheit der Erinnerungen-> bei hohem Fieber, Drogeneinwirkung, Todesgefahr
Konfabulationen:
Füllen von Erinnerungslücken mit erfundenem oder alltäglichem-> bei Demenz, insbesondere wegen Alkohol „Korsakow“
Pseudologie:
Lügen bei Geltungsbedürfnis mit Immer gleichem falschen Inhalt
regurgitation
zurückfliessen von hohlorgan in andere hohlorgan
(saurer mageninhalt in speiseröhre)
Fachwort Gelenkspiegelung
Arthroskopie
Welche Arten von Wahn gibt es in der Depression, Schizophrenie oder in der Manie?
Depression:
schuldwahn, verarmungswahn, hypochondrischer wahn
Schizophrenie:
verfolgungswahn, beeinträchtigungswahn, eifersuchtswahn, religiöser wahn, liebeswahn, körperdysmorpher wahn
Manie:
grössenwahn
Symptome Depression
Häufige Symptome:
Depressive Stimmung, Interessenverlust-/Freudlosigkeit, Erhöhte Ermüdbarkeit oder Verminderung des Antriebs, der Energie
Andere häufige Symptome:
Vermindertes Selbstwertgefühl/Selbstvertrauen/übertriebene Schuldgefühle , Todes-/Suizidgedanken, Denks-/Konzentrationsstörungen, psychomotorische Hemmung oder Unruhe, Schlafstörungen, Appetit- / Gewichtsverlust
Portale Hypertension
Pfortader hat zu hohen Blutdruck: Blut staut sich zurück in Organe und in die Milz-> Blut sucht sich einen Umweg(häufig über bauchgefässe-> werden deshalb sichtbar)
Ursache:
Leberzirrhose
Folgen:
umgehungskreisläufe im gesamten Bauchraum
Ösophagusvarizen (speiseröhre hat krampfadern)
Aszites
Splenomegalie (Milzvergrösserung)
Gerinnungsstörung- da weniger Leberzellen vorhanden sind

4 Schlafphasen
1. Phase- Einschlafphase (SEM-Phase)
2. Phase- leichter Schlaf- Körpertemp. fällt, herz schlägt ruhiger, af wird langsamer und regelmässiger, bd sinkt
3. Phase- beginnender tiefschlaf- puls tiefer- andere körperfunktionen verlangsamt-> slow-wave-schlaf
4. Phase- tiefschlaf- mensch schläft wie ein stein. erste phase davon ca. 35-40min (sonst 30-60min)-> slow wave schlaf
Pulonare Hypertonie
Anstieg BD im Lungenkreislauf: langsamer Umbau der Muskulatur zu Bindegewebe (Rückbildung nicht mehr möglich)- Lungenschlagadern verengen sich durch Verdickung der Gefässmuskulatur
Ursachen:
chronische lungenerkrankungen (COPD)
sekundäre erkrankungen (Asthma, Lungenembolie, AIDS)
Folgen:
re. Herzinsuffizienz
Leistungsminderung
Kreislaufstörungen
Was ist eine qualitative Gedächtnisstörung?
-> Genauigkeit
-> Gedächtnis-Illusion
-> Gedächtnis Halluzination
Pseudologie:
krankhaftes Lügen
Konfabulation:
Gedächtnislücken mit erfundenen Inhalten gefüllt (Korsakow Syndrom)
Vermeintliche Vertautheit/ Fremdheit:
häufig bei Epileptikern
Positive Gründe Beziehungsgestaltung
Informationsfluss ist einfacher
Compliance vom PAtient ist erhöht
Ziel ist leichter erreichbar
Vertrauen wird gestärkt durch eine Beziehung
Fördert Autonomie vom Patienten
Fieber Messen wo
Oral: leichte durchführung aber beeinflussbar durch kalte/warme getränke
-> nicht bei uruhigen, verwirrten oder kindern
- digitalthermometer und maximumthermometer
->Kerntemperatur
Rektal: kurze Messzeit und wie körperkerntemperatur aber unangenehm für den patienten und keimverschleppung
-> digitalthermometer und elektr. thermometer mit messfühler, maximumthermometer
Im gehörgang: angenehme &kurz & kerntemperatur, aber teuer und fehler bei falscher anwendung
-> infrarotthermometer
Axillar: angenehm und leichte durchführung aber lange messzeit und ungenaues erlebnis da schalentemperatur
-> digitalthermometer, maximumthermometer
stirn: abstand und keine keimverchleppung aber wenn nicht in arteriennähe und bei falscher anwendung falsche ergebnisse
-> kerntemperatur
->infrarotthermometer
Inguinal: speicherung der temp sowie alarmfunktion vohanden. aber fehlerquellen bei messung hauttemp
-> mit dünnen hochflexiblen messfühler
-> nicht bei zentralisationszuständen
Wann kann ein Dämmerzustand Vorkommen und unter was wird dies eingeteilt?
Einteilung:
Bewusstseinseinengung durch Dämmerzustand
Definition:
- liegt eine quantitative und qualitative bewusstseinsstörung mit herabsetzung der bewusstseinsklarheit vor, leitsymptom ist eine bewusstseinseinengung
- bewusstseinsfeld ist eingeschränkt auf das innere erleben, die umwelt wird nur eineschränkt oder gar nicht wahrgenommen-> Tunnelblick
- häufig ist im zuge von orientierungsstörungen (desorientierter dämmerzustand) eine illusionäre verkennung der umgebung, teils auch verbunden mit halluzination
- psychomotorisch und unauffällig, vermindert oder gesteigerter antrieb
- handlungsabläufe können geordnet wirken (orientiert dämmerzustand)
- stimmung kann gereizt oder ängstlich, seltener auch beglückt sein, teils aggressives verhalten
- verlust der kritischen reflexionsfähigkeit ("was mache ich da?")
- dauer: stunden bis tage
- es besteht danach eine amnesie für die betroffene episode
Vorkommen:
organisch( epilepsie, SHT, path. Rausch, Meningitis)
psychogen( schock, Katastrophenreaktion)
Sopor
 Ist eine Bewusstseinsverminderung
-> tiefschlafähnlicher pathologischer zustand, nur mit mühe durch stare weckreize kurzzeitig weckbar, bei schmerzreizen verziehen der mimik, keine verbalen äusserungen, reflexe erhalten, museltonus herabgesetzt
Speichel
Speichel macht bissen Gleitfähig und verflüssigt die Nahrung
Befeuchtet Mundhöhle und erleichtert Kau und Sprechbewegung
Schutz und Remineralisation Zahnsubstanz
Schutz und Reperatur Mundschleimhaut
Im Speichel Mill. Bakterien
Lysozym: Bakterienwände werden zerstört (auch Auswirkung auf Viren und Pilze)-> ist ein protein und teil der abwehr-> antimikrobiell
Speicheldrüse ist ausserhalb  der mundhöhle- exokrine drüsenepithel
Auslöser:
Nahrung sehen und riechen
nahrungsaufnahme
lernen (bsp. um mittag gibt es essen)
vegetative nervensystem: sympathikus-> weniger speichel, parasympathikus-> mehr speichel
Hepatitis= Viruskrankheit
Hepatitis A:
Impfbar
infektion fäkal- oral (essen teilen, rohes essen)
Hepatitis B:
impfbar
Infektion drogen i.v., sexuell, perinatal
verläuft asymptomatisch
Hepatitis C:
nicht impfbar
Infektion drogen i.v., sexuell, perinatal
Symptomatik- ist asymptomatisch:
prodromi (vorläuferzeichen) 2-9 Tage: schüttelfrost, gliederschmerzen, übelkeit, völlegefühl
Organmanifestation: pat. ist gelb, appetitlosigkeit
ergonomischer arbeitsplatz im sitzen
- Arbeitsgegenstand direkt vor einem und auf richtige höhe
- 90° zwischen ober-&unterarm und zwischen Ober und unter Schenkel
- stuhl auf richtige höhe: verstellmöglichkeiten nutzen vom tisch, computer und stuhl
- genügend platz für beine und füsse
- fuss von zehen bis ferse auf boden
- abwechselnd sitzen und stehen
- in bewegung bleiben-> beschwerden reduzieren
- aufgerichtete bws und leichte lordose in lws: bandscheiben optimal belastet& harmonische zusammenarbeit von bauch-& rückenmuskulatur
Herzmedikamente
Bluthochdruck:
Senkt Blutvolumen & peripheren Widerstand:
ACE-Hemmer
AT1-Antagonisten
vermindert Blutvolumen:
Diuretika
vermindert Herzminutenvolumen:
Betarezeptorenblocker
vermindert peripheren Widerstand:
Calciumantagonisten
Herzinsuffizienz:
Nitrate
Fieber Physiologisch
Sollwert ist erhöht ensteht Temperaturanstieg
Unspezifisches Symptom einer Erkrankung
Immunsystem arbeitet schneller: Stoffwechselvorgänge sind beschleunigt und Leukozyten produktion ist erhöht
schlechte voraussetzungen für krankheitserreger werden so geschaffen
Körper setzt sich mit infektion auseinander
Nicht Opioide
- nicht-saure Verbindungen:
Paracetamol (schmerzlindernd, fiebersenkend)-> Dafalgan
Metamizol (schmerzlindernd, fiebersenkend, entzündungshemmend)
- nichtsteroidale Antiphlogistika:
NSAR:
Salicylsäure-Derivate: Acetyl-salicylsäure ASS(Aspirin) (schmerzlindernd, fiebersenkend)
Ibuprofen: schmerzlindernd, entzündungshemmend
Diclofenac: Schmerzen entzündlicher und nicht entzündlicher Erkrankungen
Mefenaminsäure: Schmerzlindernd, entzündungshemmend
Selektive COX-2- Hemmer: Schmerzlindernd, entzündungshemmend
Nebenwirkungen NSAR: Magenschleimhautschädigung, nierenschädigende Wirkung bei Langzeittherapie, kann Asthma auslösen
Hypertonie
-Symptome:
sehr lange keine symptome
-> müdigkeit, leistungsverminderung, schwindel, ohhrensausen, leichtes kopfweh
-wird oft erst bei folgekrankheit wie herzinsuffizienz, myokardinfarkt oder schlaganfall bekannt
-Primäre Hypertonie:
familiärer herkunft, familiäre adipositas, persönlichen aspekten (z.b. stressverarbeitung), lebensstil (rauche, alkohol, Übergewicht), alter
-sekundäre hypertonie: (bluthochdruck aufgrund anderer kranheit)
Niereninsuffizienz, endokrinologische krankheiten, medikamente
-Therapie:
nicht medikamentös: bewegung, gewichtsreduktion, kochsalzreduktion, verzicht auf rauchen, beachte "pille"
medikamentös: angriffspunkte (z.b. volumen), gefässtonus
-Abhängigkeit:
HMW, Blutvolumen, peripherer Widerstand
Pressorezeptoren- messen dehnung in arterien-> kurzfristige beeinflussung
niere arbeitet unter druck und beeinflusst mittel/langfristig

Fehlerquellen bei i.v. blutentnahme
Pumpen mit Faust: Kalium Anstieg
Forciertes Ziehen: Zerstörung rote Blutkörperchen
zu langes Stauen: verursacht falsch-hohe werte(Protein- und Enzymwerte, Bilirubin u. Eisen)
Röhrchen nicht genügend gefüllt
Hämatom: nach durchstechen Vene
Symptome von Manie
Nach ICD-10:
1. Situationsinadäquate, anhaltende gehobene Stimmung
2. Selbstüberschätzung
3. Vermindertes Schlafbedürfnis
4. Gesprächigkeit / Rededrang
5. Verminderte Aufmerksamkeit und Konzentration, Ablenkbarkeit, Hyperaktivität
Vor Allem:
Psychische Ebene:
- gehobene, euphorisch Stimmung, jedoch im Rahmen der „gereizten Manie“ auch gereizt bis streitsüchtig und aggressiv.
- Gesteigertes Selbstwertgefühl, Selbstüberschätzung und Grössenideen
- erhöhte Ablenkbarkeit, Ideenflüchtigkeit
- Kritikfähigkeit, Selbstkontrolle und Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit  sind vermindert
- keine Krankheitseinsicht (im Normalfall)
Psychomotorischer Bereich:
- Antriebssteigerung
- erhöhter Rededrang und Beschäftigungsdrang
- Impulsivität, Überaktivität, Unruhe bis Erregungszustände
- Erhöhte Kontaktbereitschaft, Aufdringlichkeit, Distanzlosigkeit und sexuelle Enthemmung
Vitalbereich:
- Gesteigertes körperliches Wohlbefinden, erhöhtes subjektives Leistungsgefühl
- verminderte Ermüdbarkeit, herabgesetztes Schlafbedürfnis
- gesteigerte Libido und vermehrter Alkoholkonsum
Verdauungsenzyme
Speichel:
Amylase (enzym welches spaltet)
Amylose ( Kohlenhydrate spaltung)
Magen:
aus Hauptzellen: Pepsinogen (EW-Spaltung)
Belegzellen: Intrinsic-Factor-> Protein welches sich an Vit B12 bindet um im dünndarm aufgenommen zu werden
Salzsäure: denaturierung nahrungskette& desinfektionsmittel
bildung hcl
nebenzellen: muzinhaltigem schleim und bikarbonat
Dünndarm:
Proteasen (EW-Abbau)
Amylasen (KH Abbau)
Lipase (Fett- Abbau)
KHK-Angina Pectoris
Instabile:
beschwerden, auch in ruhe, zunahme von dauer und häufigkeit, bei vermehrter, länger dauernden oder gehäuften Schmerzattacken-> Infarktrisiko 20%
Therapie: medikamente, mit dauerhafter Gefässdilatation mittels Stent und Ballon-> PTCA (Percutane Transluminale Coronare Angioplastie)
Stabile:
beschwerden nur unter körperlicher belastung, gut ansprechbar auf nitrate (vasodilatator), die schmerzen verschwinden nach beendigung der belastung
Therapie: ausschaltung risikofaktoren, medikamente (Nitrate, ASS 100)
Aufgaben Zunge
Schmecken
Lautbildung
Formen und Transport Nahrung- leitet Schluckakt ein
Sprechen
Saugen
Kauen
Zungenmandel-> Abwehrsystem
Orte für Subkutan Injektionen
Oberschenkel
unterer Bauch
Rücken ganz oben und weiter unten (neben BWS bereich)
oberer Teil Oberarm
Carl Rogers Grundhaltung
Empathie
Kongruenz
Akzeptanz
weitere:
Wertschätzung
orientierung an Wahrnehmungswelt des Patienten
Epidemiologie Schizophrenie
-durchschnittsbevölkerung ca. 1%
- männer und frauen gleich häufig betroffen
- männer und frauen gleich häufig betroffen
- suizidrate ist unter menschen mit erkrankungen aus dem schizophrenen formenkreis sehr hoch
Was versteht man unter einer Depersonalisation?
->geht einher mit einer derealisation
3 Aspekte:
innere sitanz, reduzierte vitalität, gefühl der irrealität
Derealisation:
entfremdung des selbst geht wie schon vorbeschrieben, meist auch mit einer entfremdung der welt/ umwelt einher. sinneseindrücke können blass irreal oder wie gefiltert daher kommen
Vorkommen:
derealisation und depersonalisation können auch beim "gesunden" menschen in besonderen lebenssituationen vorkommen (erschöpfung, übermüdung, isolation...)
->ansonsten bei vielen psychiatrischen erkrankungen

Indikationen Blutentnahme
-diagnosestellung mitels werterhebung
-verlaufskontrolle: therapie, Krankheit
-kontrolle des medikamentenspiegels
4 Phasen nach Peplau
Orientierung:
Pat. hat Wunsch sich professionell helfen zu lassen
Angst wird definiert
Phase 2,3,4 im Pflegeprozess
Handlungsmuster: Info Sammeln und geben Probleme und Ressourcen erfassen, auf Wünsche eingehen
Identifikation:
Pat. identifiziert sich mit Pflege
Beziehung gefestigt& Vertrauen aufgebaut
HAndlungsmuster: Fürsorge geben& Vertrauen stärken, Messungen& Beobachtungen durchführen
Nutzung:
Pat. zieht aus Hilfe max. Nutzen
soz. Kompetenzen gefördert
Phase 5 im Pflegeprozess
Handlungsmuster: über Lösungsstrategie informieren& anwenden, weitere Schritte planen
Ablösung:
ggf. neue Ziele gesteckt und alte verworfen
Pat. kann ab hier wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen
Phase 6 im Pflegeprozess
Handlungsmuter: Unabhängigkeit ermöglichen& beziehung beenden
Formen Hyperthermie
Hitzeschlag:
Wärmeaustausch zwischen Haut und Umgebung kann nicht stattfinden
-> heisse trockene haut, Kopfscherzen, übelkeit, tachykardie, bewusstseinsstörungen
Sonnenstich:
Intensive sonnenbestrahlung auf den kopf und nacken
-> schwindel, Kopfscherzen, übelkeit mit begleiterscheinung wie seriöse meningitis kann tödlich sein
Hitzekollaps (hitzesynkope)
grösste teil des blutes versackt im stehen in die beine, durch schwitzen wird extrazellulärvolumen verringert, wird durch wärmebedingte weitstellung der blutgefässe hervorgerrufen
-> schwächegefühl, hypotonie, schwindel, übelkei, ohnmacht
Hitzekrämpe: bei schwerer körperlicher arbeit in hoher umgebungstemperatur (hochofenarbeit). krämpfe der muskelzuckungen werden durch mangel an natriumchloride verursacht, welches beim schwitzen verloren geht
Was ist Hochdruck& was ist Niederdruck System
Hochdrucksystem:
arterien des körperkreislaufs
Niederdrucksystem:
venen des körperkreislaufs, alle gefässe des lungenkreislaufs
COPD
chronische Bronchitis führt zu COPD und dies führt zu Lungenemphysem (Überblähung der Alveolen- reisst ein und wachsen zu grossen blasen-> diffusionskapazität wird reduziert)
-> IRREVERSIBEL
-> struktureller Umbau der kleinen Atemwege
Ursachen:
häufigst Rauchen
Menschen mit besonderer Empfindlichkeit
Einwirkung Umweltfaktoren( schädliche gase, partikel)
ENTZÜNDUNGSFAKTOR IST ZENTRALER FAKTOR
Folgen:
Lungenversagen
Rechtsherzinsuffizienz (herzvergrösserung auf rechter seite- Cor pulmonale-> rechtes herz vergrössert sich)
Tod durch Herz- und Lungenversagen
Schlafstörung
Lungenemphysem

Was ist Anhedonie
freud- lust z.t. auch genussunfähigkeit
Wann kann ein Delir Vorkommen und unter was wird dies eingeteilt?
Eintelung:
Bewusstseinseintrübung durch Delir
Definition:
kombination einer quantitativen und qualitativen bewusstseinsstörung mit gesteigerter psychomotorischer akivität
Allgemein:
pat. ist durch ansprache meist noch zugänglich
störungen des schlaf-wach-rhytmus-> beginnt meist Abends mit Nächtlicher Unruhe
Begleiterscheinungen:
zittern, schwitzen, tachykardie, temperaturerhöhung, exikkose(starke dehydratation)
vorkommen:
entzugsdelir (bsp. opiate), nach OP, Intoxikationen, Meningitis
Beeinflussung fieber
Tageszeit
Hormone
Alter
Körperliche aktivität (bis 40°)
flüssigkeitsmangel
Welche Formen von Wahnerleben gibt es?
wahnstimmung: stimmung des unheimlichen, vieldeutigen, beziehungs- und bedeutungserleben, daraus entstehende wahnideen
wahneinfall: plötzliches aufkommen wahnhafter überzeugungen
wahnwahrnehmung: uminterpretation von an sich neutralen sinneseindrücken
wahnerinnerung: wahnhaft verfälschte erinerung
systematisierter wahn: wahninhalten werden zu einem wahngebäude
Gefahren bei Fieber
Eiweissgerinnung ab 41/ 42°-> Organe versagen
Herz-Kreislauf versagen
Azidose (Übersäuerung)
Fieberdelir: Bewusstseinsstörung
Krisis
Morbus sudeck (Schmerzhafte Dystrophie und Atrophie der Weichteile und Knochen an den Extremitäten)
Tod als folge tödlichen Fieberschubs
Schüttelfrost
Fieberkrämpfe
Kot erbrechen
Dünndarminhalt wird erbrochen
Miserere = Kopremesis
Beobachtung Schlaf
Schlafzyklus (zeitpunkt einschlaf und aufwach)
Schlaf- und wachphasen
Gesamtschlafzeit (nacht und tag)
art des schlafs (ruhig, oberflächlich, tief)
schlafhaltung (bauch, rücken, seite)
begleitgeräusche (schnarchen, stöhne, zähneknirschen)
begleiterscheinungen wie parasomnien
befinden nach dem aufwachen
einnahme und wirkung von schlafmitteln
individ. schlafgewohnheiten
auftreten von myoklonien
In welchen Krankheiten kann ICH-Störung vorkommen?
Vor Allem in der Schizophrenie, kann bei Depression auch vorkommen
Formen von Gedächtnislücken
- Amnesie: zeitlich begrenzte Erinnerungslücke  durch Hirnerschütterung oder anderen Hirntraumata
retrograde Amnesie: geht weit zurück
anterograde Amnesie: geht kurz zurück
- Paramnesien: Erinnerungsverfälschungen& Scheinerinnerungen

Was ist eine quantitative Gedächtnisstörung?
-> Zuwenig oder zuviel
Hypermnesie:
Steigerung der Erinnerungsfähigkeit-> Besondere Gedächtnisstörungen
Hypomnesie:
Gedächtnisschwund
Amnesie: Gedächtnislücke
REM-Schlaf
Traumphase- schwer weckbar
Muskeltonus stark erniedrigt- praktisch gelähmt
augen bewegen sich- atmung ist erhöht
gehirn ist aktiver als am tag
ca. 70-90 min nach einschlafen
Erbrechen= Emesis
Ursache
ist schutzmassnahme
abdominell
vom ZNS (hirnödem, hirntumor)- übelkeit auf schiff
metabolisch- endokrin
medikamentös (morphium, antagus, chemotherapie)-toxisch(verdorbene Lebensmittel)
Kardial- herzprobleme
andere: schwangerschaft, schädel-hirn trauma, herzinfarkt
Reflux
saures ausstossen
fachwort atemnot
Dyspnoe
In welchen Krankheiten zeigt sich das Symptom von Katatonie?
Bei Schizophrenie unter psychomotorischen Symptom
Vor-& Nachteile von Injektionen
Vorteile:
Reduzierung von Nebenwirkungen durch umgehen von Magen-Darm-Trakt
Medikamentgabe auch bei schweren Beeinträchtigung (Nahrungskarenz)
bekannte Resorptionszeit
Dosiergenauigkeit
Lokale Einwirkungszeit
Nachteile:
Irreversibel
Infektionen durch mangelnde Hygienevorschriften
Schmerzen und Komplikationen durch Organverletzung wegen falscher Injektionstechnik
Nebenwirkungen kommen schnell und unverhofft
Mögliche Nebenwirkungen:
Unruhe, Angst
Hauterscheinungen wie rötung, flecken und juckreiz
erbrechen und übelkeit
atembeschwerde bis atemnot
ausgeprägte kreislaufschwankungen bis schock
kopf-gelenk- und gliederschmerzen
temperaturanstieg, hitzewallungen
Erregungsbild& Erregungsleitung
Erregungsleitung: sinusknoten (Schrittmacher für Herzfrequenz, Impuls kommt von hier)- über AV-Knoten (in vorhöfe)- His-Bündel (über herzscheidewand in linke und rechte kammer)-> Kammerschenkel- Purkinje-Fasern(erregen ganzen ventrikelmuskulatur
-> autonome herzmuskelzellen
Leberzirrhose
Symptome:
Leistungsabfall, Schlafstörungen, psychische Labilität, Druck/ völlegefühl, Appetitlosigkeit, Pruritus (juckreiz), Enzephalopathie (Delirium), Blutungsneigung, Grosse NAse, Lackzunge& Lippe, dupuytren-kontraktur (letzten 2 Finger sind immer gebeug)
Entstehung:
1. Fettleber (reversibel), 2. Vernarbung (irreversibel), 3. Zirrhose (irreversibel)
Folge:
Leberversagen
Operation nach Dringlichkeit
planbare OP:
persönliche Wünsche können berücksichtigt werden
sorgfältige Planung und optimale Vorbereitung
Vorteile für Patienten und Spital
dringliche OP:
Muss in einem ZEitintervall stattfinden, damit PAt. keinen Schaden erleidet
Umfassende Vorbereitung ist unter Umständen nicht möglich
Komplikationsrisiko oft erhöht
Chirurg wägt ab zwischen fehlenden oder unvollständigen vorbereitung und risiken der verzögerung von der behandlung
folgeschäden können vermieden werden und kann pat. leben retten
notfall OP:
OP die Sofort gemacht werden müssen- um Tod zu vermeiden
Voruntersuchung oft gering
Komplikationsrisiko ist deutlich erhöht
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