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Abschlussprüfung 22


ELC FH Bgld. Pz&Pj-Management MBA 2021 Risikokennzahlen


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Prozesslebenszyklus - Welche 5 Phasen unterscheidet der TÜV?

  • Identifikation und Verortung
    • Verortung in der Prozesslandkarte
    • Prozess-Steckbriefe erstellen
    • Kontextanalyse durchführen
    • Prozesswürdigkeit klären
  • Analyse des IST-Prozesses
    • IST-Prozess erheben
    • Liste der Verbesserungspotenziale erstellen
    • Änderungsbedarf ermitteln
  • Konfiguration des SOLL-Prozesses
    • Vorgaben für SOLL-Prozess festlegen
    • Notwendige Maßnahmen umsetzen
    • SOLL-Prozess freigeben
    • Change durchführen
  • Durchführung und Controlling
    • Prozess durchführen
    • Monitoring der Prozessvorgaben
    • Controlling bzw. KVP durchführen
    • Übergeordnete Prozesssteuerung durchführen
    •  
    • Auflösung
    • Prozess eliminieren bzw. radikal anders gestalten
    • Prozesslandkarte bereinigen bzw. anpassen.

Was wir unter dem Working Capital verstanden

Das Betriebskapital ist eine Finanzkennzahl, die die Betriebsliquidität darstellt

Die Definition von Working Capital ist die Differenz zwischen den kurzfristigen Vermögenswerten, also vor allem Bargeld und Forderungen und den kurzfristig fälligen Verbindlichkeiten.

Prozesswürdigkeitsanalyse- Wesentliche Kriterien für die Prozesswürdigkeit sind: 5P

• Strategische Bedeutung

• Organisatorische Komplexität (Anzahl Beteiligte, Schnittstellen ...)

• Größe (Dauer, Budget, Ressourcenbedarf …)

• Risikopotenzial (und daraus resultierend höhere Anforderungen an

die Nachvollziehbarkeit)

Was ist (Risiko)Controlling . welche Funktionen hat sie?

Controlling ist die betriebswirtschaftlich fundierte, normen-, strategie-, prozess-, wissens-, finanz- und verhaltensorientierte Regelung des Unternehmens hinsichtlich der Erreichung der vereinbarten Ziele.

Controlling hat ergänzende, entlastende und präventive Funktionen.

Was versteht man unter Liquidität

Fähigkeit eines Unternehmens, seine laufenden Zahlungsverpflichtungen (Zahlungsfähigkeit) jederzeit erfüllen zu können

Was ist die VMI Matrix ? Was ist die Voraussetzung zur Erstellung?

-essentiellen Projektmanagementinstrumente

- Verantwortlichkeiten in der Projektarbeit

wer in welchem Arbeitspaket unterstützend tätig wird und wer über Ergebnisse informiert wird. Die Buchstaben VMI stehen für den Status den die Beteiligten haben:

V= Die Person trägt die Verantwortung für das Arbeitspaket (statusgerechte Zielerreichung unter Einhaltung der Termin- und Ressourcenvorgaben)

M= Mitarbeit auf Aufforderung. Die Person wird unterstützend tätig. Der Anstoß dazu kommt von der verantwortlichen Person, ansonsten wird von Eigeninitiative und Eigenverantwortung ausgegangen.

I= Die Person wird über Ereignisse und Ergebnisse des Arbeitspaketes informiert. Es handelt sich um eine Bringschuld der Verantwortlichen gegenüber dieser Person, d. h. sie muss selbst nicht aktiv werden.

 

Voraussetzung zur Erstellung der VMI-Matrix ist ein definierter PSP mit den fertigen APs

Was wird mit Cashflow bezeichnet?

Mit Cashflow (Geldfluss) wird der im Geschäftsjahr erzielte Zufluss bzw. Abfluss liquider Mittel aus der gewöhnlichen Tätigkeit des Unternehmens bezeichnet.

Was sind schwache Signale?

Trends oder Trendbrüche kündigen sich meist durch sog. schwache Signale („Weak Signals“) an, d.s. qualitative Informationen aus dem Umfeld aus  weichem“ Wissen, Bauchgefühl und in intuitiven Urteilen .

Schwache Signale (von Ansoff) sind z.B. bisher unbekannte Meinungen oder Ideen (die „aufhorchen lassen“ sollten) oder Gesetzesentwürfe

Was sind Risikokennzahlen . Nenne einige

Diese sind statistische Kennzahlen für den Umfang eines Risikos und bilden die Basis einer quantitativen Risikobewertung.

Von besonderer praktischer Bedeutung sind:

• Maximalverlust, erwarteter Verlust und Spannweite

• Volatilität (= Schwankungsbreite; keine Aussage über das Ausmaß des finanziellen Schadens!)

• Sharpe-Ratio

• Risikoprämie und β-Faktor

• Risikozu-/-abschlag

Welche Prozesskategorien  können unterschieden werden?

Managementprozesse, d. s. Prozesse, die der strategischen Ausrichtung der Organisation dienen bzw. den strukturellen Rahmen bilden (entspricht der Verantwortung der Leitung), z.B. strategische Planung, Entscheidungsfindung.

Kernprozesse, d.s. Prozesse, die der Wertsteigerung im Rahmen der Erstellung von Produkten bzw. Erbringung von Dienstleistungen dienen, z.B. Anfragen bearbeiten, Angebot legen, Verträge schließen.

Unterstützende Prozesse, d.s. Prozesse zur Unterstützung der anderen Prozesse, um eine reibungslose Leistungserbringung zu gewährleisten (entspricht dem „Management der Mittel“ in der ISO-Norm), z.B. Beschaffung durchführen, Hotline betreiben, Facility Management

Mess-, Analyse- und Verbesserungsprozesse, d.s. Prozesse zur Messung, Überwachung und kontinuierlichen Verbesserung von System, Prozessen, Produkten bzw. Dienstleistungen. Beispiele: Kundenzufriedenheit ermitteln, Interne Audits oder betriebliches Vorschlagswesen durchführen

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