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Allgemeine Ökologie


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Dynamisches Gleichgewicht
Ein System, das als Ganzes konstanz ist, obgleich seine Bestandteile sich ändern, befinden sih im dynamischen Gleichgewicht.
Produzenten
Algen und grüne Pflanzen, die mit Hilfe des Lichtes aus anorganischen Substanzen organischen Stoff produzieren. Die Produzenten stehen auf der ersten Stufe einer Nahrungsktte.
Symbiose
Zusammenleben zweier Organismen verschiedener Artangehörigkeit zu beidseitigem Nutzen.
Biotischer Faktor
Faktor, der Lebendigem entspringt und direkt an Lebendes gebunden ist. (z.B. Parasitismus, Konkurrenz, Bedrohung durch Räuber)

Klimax

Reifezustand eines Ökosystems. Unter er Voraussetzung, dass die globalen klimatischen Bedingungen nicht ändern und keine massiven menschlchen Eingriffe zu verzeichnen sind, unterliegt dieser Zustand keinen Änderungen. Die Klimax stellt den (hypothetischen) Endzustand der natrlichen Entwicklung eines Ökosystems dar.

Genotyp
Die Gesamtheit der Erbanlagen eines Individuums

Selektion

Auslese der Natur, welche zu unterschiedlichem Beitrag verschiedener Genotypen in Folgegenerationen führt - aufgrund unterschiedlicher Eignung der zugehörigen Lebewesen, in einer bestimmten Umwelt zu bestehen. Auf der Grundlage der durch Mutation und Rekombination entstandenen Eignungsunterschiede steuert die Selektion die genetische Zusammensetzung einer Population

Parasitimus

Zusammenleben verschiedener Organismen zu einseitigem Vorteil des einen Partners (Parasit, Schmarotzer auf Kosten des anderen (Wirt). Der Parasit ist für die Gewährleistung seiner Lebensprozesse (Ernährung, Fortpflanzung) vom Wirt abhängig und nutzt diesen als Lebensraum

Art
Populationen, die sich unter natürlichen Bedingungen wirklich oder potienziell frei kreuzen und fruchtbare Nachkommen erzeugen.

Nische
Konstellation von Umweltfaktoren, derer es bedarf, damit sich ein Lebewesen in seiner besonderen Art und Weise mit der Umwelt in einem bestimmten Lebnsraum auseinandersetzten kann. Dies entspricht den nach aussen projiierten Ansprüchen des Lebens.
Ökosystem
Ein Ökosystem ist eine funktionelle und künstliche Einheit der Bioshäre, deren Dimension durch die Zielsetzung der ökologischen Arbeit vorgegeben wird. Das Ökosystem umfasst die Wechselwirkung seiner lebendigen Elemente untereinander und mit ihrer Umgebung (Biotop)
Genpool
Gesamtheit der Erbanlagen einer Population von Organismen mit geschlechtlicher Fortpflanzung

Biodiversität

Häufig verwendeter Sinn: Artenvielfalt

Im umfassenden Sinn: Mannigfaltigkeit der in einem Raum vorkommenden Genotypen, Populationen,Arten, Lebensgemeinschafen, Lebensräumen und Landschaften sowie deren verbindenden Prozesse.

Mutation
Eine spontan entstehende, durch Strahlung oder chemische Substanzen hervorgerufene Veränderung der Erbanlagen.
 Abiotische Faktoren
Nicht lebendiges Elemente sowie Qualitäten, die nicht an Lebendiges gebunden sind (z.B. Temperatur, Licht, Feuchtigkeit, Substrat)
Rekombination
Vorgänge, welch bei der Bildung der Geschlechtszellen zur Bildung neuer Kombinationen in der Ebanlage führen.
Energie
Ein Mass für die Fähigkeit, Arbeit zu leisten
Biotop
Der Lebensraum eines Ökosystems. Die Biozönose umfasst die Gesamtheit der Lebewesen, die einem Biotop bewohnen.
Destruenten (Zersetzer, Reduzenten)
Organismen, die tote Biomasse zersetzen. Im wesentlichen Bakterien, Pilze und viele Bodn- bzw. Sedimentbewohnende Tiere, die organische Substanz zu anorganischen Stoffen abauen.

Abiotische Faktoren

Land

Wasser

Land: Licht(f. Fotosynthese), Wasser, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigeit, Beschaffenheit Boden (Körnung, pH-Wert, verfügbare Mineralstoffe)

Gewässer: Temperatur,Sauerstoffgehalt, Salzgehalt des Wassers, Strömungsgeschwindigkeit, auch Schwermetalle wie Blei, Zink...

Auch chemische Stoffe!!! (Stickstoffverbindungen Ammoniak, Nitrte, Nitrit) und Phosphatverbindungen

Fotosynthese
Bei der Fotosynthese wird Lichtenergie in chemische Enrgie umgewandelt. Während diesem Prozess wird Wasser H20 und Kohlendioxid CO2 inGlukose und Sauerstoff überführt. Fotosynthese findet nicht nur in Chloroplasten höherer Pflanzen, sondern auch in Farnen, Moosen, Algen und verschiedenen Bakterienarten statt.
Bauplan
Das ein Lebewesen typisierende Gefüge an Merkmalen. Der Bauplan ist als abstraktes Schema zu verstehen, beim Individuum in reiner Form aber nicht existent, sondern immer etwas abgewandelt.

Sukzession

Jedes Ökosystem neigt zur Entwicklung eines stabilen Endzustandes (Klimax). Diese Entwicklung geht über eine Folge von sich zeitlich ablösenden Zwischenformen die man Sukzession nennt. Bsp: während tausenden von Jahren verwandelt sich ein kleiner See in ein Moor, dann in eine Feuchtwiese und schliesslich in einen Wald. Eine primäre Sukzession entspricht der Entwicklung eines Ökosystems unter natürlichen Bedingungen. Von sekundärer Sukzession spricht man, wenn die Entwicklung eines Ökosystems von der gewohnten Bahn als Folge von einschneidenden, meist menschbedingten Veränderungen der Umweltfaktoren abweicht. In Analogie dazu spricht man von einer Artensukzession und meint die Abfolge der verschiedenen Biozönosen, die eine Sukzession des Ökosystems begleitet

Biozönose
Die Lebensgemeinschaft eines Ökosystems. Die Biozönose umfasst die Gesamtheit der Lebewesen, die einen Biotop bewohnen.
Biosphäre
Der gesamte von Organismen bewohnte Teil der Erde. Sie umfasst die oberste Schicht der Erdkruste, einschliesslich dem Wasser und der untersten Schicht der Lufthülle.
 Phänotyp
Die Summe aller Merkmale eines Indiviuums, d.h. sein Ercheinungsbild, das im weitesten Sinne alle äusseren und inneren Strukturen und Funktionen des Organismus umfasst.
Bioindikator
Arten oder Artengruppen, die über integrale Qualitäten eines bestimmten Raums Ausunft geben (Bspw. Gesamtluftbelastung oder Intensität der landwirtschaftlichen Nutzung) Zeigerarten geben demgegenüber über eine spezielle Qualität (bspw. Säuregrad des Bodens) Auskunft
Moleküle
Verbindung von Atomen mit spezifischer Eigenschaften.
Enzyme
Komplexe organische Moleküle, die als Katalysator chemischer Reakionen (z.B. ein Stoffwechselprozess) der lebenden  Zelle  beschleunigen. Enzyme dienen der Kontrolle und Energieeinsparung im Stoffwechsel von Lebewesen.
Konkurrenz
Tritt bei der Nutzung gleicher begrenzter Ressourcen durch verschiedene Tiere auf oder aber bei Nutzung gleicher im Überfluss vorhandener Ressourcen mittels gegenseitiger Störung und Schädigung. Konkurrenz führt zu Nischentrennung bei verschiedenen Arten im gleichen Lebensraum.

Population

Eine Gruppe von Organismen derselben Art, die regelmässig durch Fortpflanzung miteinander genetische Informationen austauschen und die wenig oder kein Kontakt mit anderen Artangehörigen haben.

Phänotyp

Die Summe aller Merkmale eines Individuums, d.h. sein Erscheinungsbild, das im weitesten Sinne alle äusseren und innernen Struturen und Funktionen des Organismus umfasst.

Aktivierungsenergie
Die Menge an Energie derer es bedarf, um eine chemische Reaktion zu beginnen. Die investierte Aktivierungsenergie wird nach der Reaktion weider freigesetzt. Dies spielt im Rahmen der Kontrolle der Stoffwechselprozesse in Lebewesen eine wichtige Rolle. (s. auch Katalysator und Enzym)
Ökologische Stabilität
Widerstandsfähigkeit eines Ökosystems gegenüber Einirkungen. Die Fähigkeit nach einer Veränderung wieder den Anfangszustand einzunehen.
Chloroplast
Der Zellbestandteil, in dem sich die Fotosynthese der Pflanzen abspielt.
Umgebung
Summe der biotischen Faktoren, welche den Ortstyp charakterisieren in dem ein Lebewesen gefunden wird.
Leben
Charakterisiert wird Leben durch Selbstaufbau, Selbsterhaltung und Fortpflanzung. Es äusset sich u.a. durch Stoffwechsel, Wachstum, Reizbarkeit und Reizbeantwortung und Verhalten.
Nahrungskette, -netz, -pyramide
Eine Nahrungsktte ist eine Reihe . Organismen, durch welche Energie u. Stoff fliesst. In der ersten Stufe findet sich ein Produzent (Pflanze). Nächste Stufe Konsument 1. Ordnung (herbivores o. pflanzenfressendes Tier). 3. Stufe Konsumenten II,III ec. Sie sind karniore (tierfressende Tiere). Mehrere Nahrungsketten bilden über kompliierte Beziehungen ein Nahrungsnetz, in welchem auch Destruenten ihren Platz haben.  Quantitativ betrachtet, bildet eine Nahrungskette eine Nahrungspyramide.

Katalysator

Ein Stoff, der eine Reaktion fördert Er bewirkt eine Herabsetzung der Aktivierungsenergie. Nach der Reaktion bleibt der Katalysator unverändert und kann weiterfunktionieren. Die Katalysatoren der Lebewelt (die Biokatalysatoren ) sind Enzyme.

Ökologie
Der Teil der Biologie, der die Wechselwirkung zwischen den Organismen und ihrer Umwelt untersuchen. Sie erfasst die Entwicklung, das Verhalten und die Beziehung von Einzelorganismen zu ihrer Umwelt (Autökologie), die Entwicklung und Veränderung von Populationen in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen (Populationsökologie) und die Strukturen und Dynamit der Lebensgemeinschafen (Synökologie)
Regelkreis
positiv gekoppelt: Ursache verstärkt die Wirkung

negativ gekoppelt: Wirkung schwächt Ursache ab
Konsumenten
Organismen, die ihren Energie- und Baustoffbedaurf durh organische Nährstoffe abdecken. Die Tiere, die ich von Produzenten ernähren, sind Pflanzenfresser und bilden die zweite Stufe einer Nahrungskette. Die Konsumenten, die andere Tiere fressen, sind Karnivore (Prädatoren) und stehen auf höherern Stufen der Nahurngskette.
Ökoton
Grenzbereich zwischen Ökosytemen (z.B. Waldrand, Seeufer), der eine eigene Zusammensetzung der Lebensgemeinschaft hat.
Umwelt
Die Gesamtheit der abiotischen und biotischen Faktoren, welche auf ein Lebewesen direkt oder mittelbar einwirken; die für ein Lebewesen sinnlich wahrnehmbae Umwelt ist nur ein Teil der realen Umwelt
Anpassg
Merkmale, welche ein Lebewesen geeigneter machen, in einer bestimmten Umwelt sich aufzubauen, zu erhalten und fortzupflanzen
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