Anatomie und Physiologie 1. Semester
Was sind Antigene, was sind Antikörper?
Anitgene sind von den Abwehrzellen erkannte körperfremde Stoffe, die alle eine spezifische Struktur aufweisen, damit die Angreifer sie erkennen.
Antikörper sind die humorale Immunantwort. Proteine als Immunglobuline wirken auf die spezifischen Antikörper per Schlüssel-Schloss-Prinzip und machen sie unschädlich!
Zelluläre Abwehr
Humorale Abwehr
Bei 1% der Zellen im Blut (ca. 7000/μl) handelt es sich um
Leukozyten, die in verschiedene Gruppen unterteilt werden.
Im Einzelnen unterscheidet man Granulozyten, Monozyten,
Makrophagen, Mastzellen, Dendritische Zellen und
Lymphozyten.
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Die Proteine der Abwehr befinden sich im Plasma und in anderen extrazellulären Körperflüssigkeiten, weshalb man diesen Teil der Abwehr auch als humorale Komponente bezeichnet (lat. humores = Körperflüssigkeiten).
Auf welche Flüssigkeitsräume ist das Körperwasser verteilt?
Flussrichtung des Blutes im Herzen
Zwischen Vorhöfen und Kammern sind Klappen (Segelkappen). Rechts 3 Klappen und links 2. Taschenklappen zwischen Kammern und Herzkreislauf.
Blut sammelt sich zuerst in den Vorhöfen und wird dann in die Kammern gepumpt (durch Segelklappen). Danach von den Kammern in den Blutkreislauf.
Systole = Zusammenziehen (Anspannungsphase/Austreibungsphase)
Diastole = Ausdehnung
(Entspannungsphase/Füllungsphase)
Windkesselfunktion: System braucht ständigen Blutfluss; Aterien haben Möglichkeit sich sehr weit aufzudehnen; es verbleibt immer ein wenig in Reserve; wenn Herz sich kurz erholt, dann geht wieder das Blut heraus.
Widerstandsfunktion: Sauerstoffmangel beisp. beim Joggen -> Gefäße können sich erweitern.
Herzphasen
Lage Niere
Rückwärtiger Raum der Bauchhöhle, beidseits der Wirbelsäule
unter Leber und Milz
Beschreiben Sie den Aufbau der Zellmembran!
Ileum (Krummdarm)
Beschreiben Sie die spezifischen Transportprozesse zwischen den Zellen!
Diffusion, Osmose und Filtration
An semipermeablen Membranen vollziehen sich Transportprozesse wie folgt:
• passive Prozesse (Diffusion, Osmose oder Filtration), bei denen der Transport durch
die Membran ohne den Verbrauch von Energie bewerkstelligt wird
• aktive Transportprozesse, die nur unter Zufuhr von Energie, die von der Zelle bereitgestellt wird, stattfinden können
Passive (=ohne Enerieaufwand) Transportprozesse
Diffusion: Teilchentransport entlang des Konzentrationsgefälles; Selbstdurchmischung einer Lösung; Je größer das Konzentrationsgefälle, desto stärker der Teilchenstrom.
Es wird unterschieden zwischen freien Diffusion und erleichterten Diffusion (ein Protein hilft).
Freie Diffusion: Kleine Stoffe passieren einfach so die Membran (kleine Moleküle wie Wasser, Harnstoff, Ammoniak [NH3], O2 und CO2; Glucose ist bereits zu groß). Unpolare Substanzen können so durch. Gelanden/polare nicht.
Erleichterte Diffusion: Kanalproteine (carrier) begünstigen
Osmose:
- Flüssigkeitsaustausch in nur eine Richtung aufgrund eines osmotischen Drucks der höher Konzentrierten Lösung.
Aktive:
- Ionenpumpe
Endozytose
Nahrung in die Zelle durch Versikel
Exozytose
Fremdkörper aus der Zelle
Meiste Transportweg ist die erleichterte Diffusion.
Osmose: wenn viel Eiweiß in den Gefäßen ist, kommt es zum Flüssigkeitsaustausch, der kolloidie Druck steigt, es kommt viel Wasser aus Zelle ->Ödem
Wozu dient Cholesterin?
--> Körper kann es selbst produzieren oder mit Nahrung aufnehmen
-> meist zu viel vorhanden, wird nicht ausgeschieden
Das Immunsystem bekämpft Krankheitserreger auf der Haut, im Gewebe und in Körperflüssigkeiten wie Blut. Es besteht aus der angeborenen (unspezifischen) Abwehr und der erworbenen (spezifischen) Abwehr. Beide Systeme sind eng miteinander verzahnt und übernehmen unterschiedliche Aufgaben.
Es handelt sich also um eine Art Polizei des Körpers, die sich aus Zellen (zelluläre Komponente der Abwehr) und aus (Glyko-)Proteinen (humorale Komponente der Abwehr) zusammensetzt. Die Proteine ergänzen und vervollständigen dabei die Arbeit der Zellen und dienen außerdem der Kommunikation der Zellen untereinander .
Unspezifisches, angeborenes Immunsystem:
Zu dieser Einheit gehören Zellen, wie Monozyten, Makrophagen,
Granulozyten, Mastzellen, Dendritische Zellen, Natürliche
Killerzellen (NK-Zellen), und gelöste (humorale)
Stoffe, wie das Komplementsystem, die Akute-Phase-Proteine,
die Interferone.
Mensch hat wieviel Chromosomen?
46 Chromosomen/23 Chromosomenpaare
Wie ist der Chromosomensatz des Menschen aufgebaut?
46 Chromosomen; 23 vom Vater, 23 von der Mutter.
Lage Herz
linker Brustbereich, hinter Brustbein, über Diaphragma
Darmmotorik
Pendelperistaltik
- Rhytmische Kontraktion Längsmuskelschicht -> Vermischung mit Schleim
Segmentationsperistaltik
- Gegenstück zum Pendeln -> Ringmuskelschicht isoliert, portioniert
Propulsive Peristaltik
- Fortbewegung des Inhaltes -> Peristaltische Wellen (Längs- und Ringmuskelschicht
Retrogarde Peristaltik
- nur im Dickdarm -> entgegengesetzte Richtung -> Verlangsam
Harnsystem
Nieren
Harnleiter
Harnblase
Harnröhre
Beschreibe
Fundus
Korpus
Antrum & Pylorus
Mageninneres/Magendrüsen
Fundus: (Oben) hier sammelt sich Luft/Speicher
Korpus: Produktion Säure und Verdauungsenzyme, kräftige peristaltische Wellen zur Zerkleinerung und Durchmischung
Antrum & Pylorus: Muskelstarke Partien zur Zerkleinerung/Durchmischung
Längsmuskelschicht -> transportiert Nahrung -> Ringmuskelschicht durchmischt Nahrung
Längsfalten im Magen vergrößern Oberfläche
Feine Magenkanälchen, am Ende Magendrüsen geben Verdauungsenzyme, Schleim und SÄURE ab
Beschreibe Dickdarm
Steuerung exokrine Pankreasfunktion (ausscheidende Funktion)
Kephale Phase (Kopf betreffend): N. Vagus/Sinneswahrnehmung ->Geruch/Geschmack
Gastrale Phase (Magen betreffend): Gastrin regt Magen UND Pankreas an = Vorwarnung für Bedarf an Enzymen und Bikarbonat
Intestinale Phase (Darm/Eingeweide betreffend): Hormon Sekretin -> Bikarbonat und Peptidhormon CCK ins Blut --> Anregung der Gallenblase
Inselorgan im Pankreasschwanz / endokrine Steuerung Pankreasfunktion
Endokrine Zellen der Langerhans-Inseln geben Sekret ins Blut ab:
- A-Zellen sezenieren Glukagon
- B-Zellen Insulin
- D-Zellen Somatostatin
Funktion Pankreas
= endokrine Drüse und gleichzeitig exokrine Drüse
Endokrin: bildet Hormone (Insulin, Glukagon, Somatostatin)
Exokrin: Produktion und Abgabe der Verdauungsenzyme und alkalischen Bikarbonat an Dünndarm (zur Neutralisation Nahrungsbrei)
Intrinsic Factor
In Magenmukosa gebildetes Glykoprotein, das mit dem aus der Nahrung aufgenommenen Vitamin B12 einen Komplex bildet und dadurch seine Resorption ermöglicht.
Wozu dienen die Fette
Nüchternphase im Magen
Zwölffingerdarm
Dickdarm Aufbau
1 m lang
4 Abschnitte:
Blinddarm (Zäkum) mit Wurmfortsatz
Grimmdarm (Kolon) -> längster Abschnitt (Austeigender, Querdarm, absteigender Dickdarm)
Rektrum (Mastdarm)
Analkanal
Lage/AufbauPankreas
Vater-Papille
- retroperitonieal, quer im Oberbauch, mündet zusammen mit Gallengang im Duodenum
Vater-Papille: entscheidender Durchgang für Abgabe des Pankreassekret ins Duodenum UND Galle von Leber!
Nierenkörperchen/Nephron
Glomerulum = knäuelförmige Kapillarschlinge mit blutzuführender und ableitender Versorgung
Bowman-Kapsel: umgibt Glomerulum = Auffangbehälter
Tubulusapparat (Nierenkanälchen) aus proximalem Tubulus an dem Auffangbehälter
Henle-Schleife
distalem Tubulus und Sammelrohr
Blut wird gefiltert im Glomerulus und sammelt sich in Bowman-Kapsel (Auffangbehälter). In Henle-Schleife wird gefiltert, Substanzen wie Zucker, Elektrolyte, Mineralstoffe werden wieder in den Körper aufgenommen (durch Osmose). Im Sekundärhahn (distaler Tubulus) landet die restlichen Bestandteile zur Ausscheidung über die Niere/Harnleiter.
Benennen Sie die wichtigsten Zellorganellen und ihre Funktion!
Mitochhondrien: Heizkraftwerk der Zelle; Energiegewinnung ATP; aerobe Glykolyse
Zellkern: Enthält DNA (genetische Information); Bildung von Ribosomen; Verdopplung (Reduplikation) der Erbinformation bei Zellteilung
ER: Kanalsystem = Produktionsort/Lagerhalle, hier sitzen die Ribosomen, die Proteine produzieren; gER: Fette und Hormone werden hier hergestellt, benötigt keine Ribosomen; Entgiftungsreaktionen finden statt; Kalziumspeicher. (Proteinsynthese)
Ribosomen: Ribosomen erzeugen nach dem Bauplan der mRNA Proteine. Sie kommen sowohl frei im Zytoplasma als auch in der Membran des endoplasmatischen Retikulums vor.
Golgi-Apparat: Weitere Verarbeitung der Proteine ->Zucker dran geheftet zB für Glykokalix (Endmontage; Verpackung); Vesikel mit fertigen Proteinen schnüren sich ab und werden abtransportiert zur Membran/nach außen.
Vesikel/Lysosomen: Verpackungsmaterial der Zelle für Schadstoffe oder leicht verstoffwechselbare Stoffe. Lysosomen sind Verdauungsorganellen mit großer Menge an Enzymen.
Großer und kleiner Kreislauf
Körperkreislauf (=großer Blutkreislauf) versorgt gesamten Körper mit Sauerstoff
Lungenkreislauf (=kleiner Blutkreislauf)
Wie eine 8, bei der das Herz in der Mitte an der Kreuzung sitzt. Linke Herzhälfte pumpt nach unten durch größeren Loop durch ganzen Körper. Dann kommt sauerstoffarme Blut zurück zum Herz in die rechte Hälfte und diese gibt dem sauerstoffarmen Blut Schwung nach oben durch die Lunge, wo es wieder mit Sauerstoff angereichert wird. Von dort fließt es zurück in die linke Herzhälfte. Kreislauf beginnt von Neuem.
Nephron
Liegt in Cortex und Medulla
setzt sich zusammen aus Nierenkörperchen und Tubulus
Benenne die Herzklappen
Rechts 3 Segel: Trikuspidalklappe
Links 2 Segel: Mitralklappe/Bikuspidalklappe
Segelklappen
Taschenklappe: Pulmonalklappe und Aortenklappe
Schleimhaut Darm
Schleimhaut Dünndarm
Plicae -> Kerckring-Falten, erhöhen Oberläche um 6-fache
Zotten mit Villi
Krypten -> Vertiefungen mit Dünndarmdrüsen
Mikrovilli
Die besteht im Wesentlichen aus...
Oberflächenepithelen
Dünndarm Aufbau
3 - 5 m lang
Duodenum (Zwölffingerdarm)
Jejunum (Leerdarm)
Ileum (Krummdarm)
Aufbau Niere
Ballettschuh -> eingepackt in Kapsel und Nierenrinde
Unter Fettkapsel befindet sich Rinde, Nierenmark mit Markkegeln. Nierenbecken mit Kelchen, kleinere/größere, daran Harnleiter.
In Nierenrinde sind Nephrone -> Kleinste Einheit der Niere zur Blutreinigung
Jejunum (Leerdarm)
Duodenum und Jejunum besitzen Ringfalten Plicae (1cm in Lumen) mit Villi --> Blutgefäße/Lymphe --> vergrößern Oberfläche
Villi (1mm) mit Mikrovilli --> nehmen Nährstoffe auf ins Blut
Welche Verdauungsenzyme gibt es im Magen?
Lipase und Pepsine (Pepsinogene werden im Magen zu Pepsinen aktiviert)
Die Amylase mag es nicht sauer! Im Magen findet keine KHD Verdauung statt
Erkläre den Intrazellularraum
Hier bedindet sich der Großteil des Körperwassers, Wasserkonzentration muss reguliert werden, damit Zelle nicht platzt.
In der Zelle ist Kalium das wichtigste Kation. Natrium wird mit Hilfe einer Na+/K+-Pumpe stetig aus der Zelle hinausgepumpt. Diese Pumpe verbraucht Energie in Form von ATP.
Was enthält das Pankreassektret?
Funktion Niere
Entgiftung
Ausgleich von Wasser und Elektrolyte
Hormonbildung
Ausscheidungsorgan für Säuren
Wie funktioniert die "Verdaung im Mund"?
Welche Hirnregionen stimulieren die Speichelsekretion?
Der Parasympathikus aktiviert die Speichelsekretion, der Sympathikus hemmt die Speichelsekretion. Auch beim Kauen wird die Speichelabgabe angeregt.
Wie ist die Mundhöhle begrenzt?
Die Verdauung beginnt im Mund - mechanisch durch Kauen werden die Nahrungsbestandteile das erste mal zerkleinert mit Speichel emulgiert und mit ersten Verdauungsenzymen (Amylase, gemischt.
Speichel:
- 1-1,5 Liter Sekret täglich
- Zu 99% aus Wasser und Elektrolyten
- Träger von Immunglobulinen und Lysozym
- rezduziert kariesauslösende Wirkung
- wichtiger Geschmacksträger
3 Drüsen:
- Ohrspeicheldrüse: dünnflüssigen Speichel mit Amylase - kein Schleim
- Unterzungendrüse: produziert zähen Schleim mit Verdauungsenzymen
- Unterkieferspeicheldrüse: Produziert Hautanteil an Speichel
Begrenzung der Mundhöhle
Extrazellularraum / interstitielle Flüssigkeit
Angeborenes (unspezifisches) Immunsystem
Erworbenes (spezifisches) Immunsystem
--> Fresszellen (Makrophagen oder neutrophile Granulozyten): Erreger werden unschädlich gemacht. Aufgefressen und verdaut oder inaktiviert (Phagozytose).
Komplementsystem: unspez. humorale Immunantwort: Eiweiße:
Mehrere Eiweißstoffe (Enzyme) unterstützen die Abwehrzellen des angeborenen Immunsystems. Ein Enzym der ersten Stufe alarmiert mehrere Enzyme der zweiten Stufe, diese aktivieren jeweils wieder mehrere Enzyme der dritten Stufe und so weiter. Dadurch kann sich die Abwehrreaktion sehr schnell verstärken. Diesen Teil des Immunsystems nennt man Komplementsystem.
Die Aufgaben dieser Enzyme sind:
Zellulare Ebene: Natürliche Killerzellen. Erkennen befallene Zellen und heften sich an (Lymphozyten=weiße Blutkörperchen).
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Wenn es dem angeborenen (unspezifischen) Immunsystem nicht gelingt, die Erreger zu vernichten, übernimmt das erworbene (spezifische) Immunsystem. Es richtet sich gezielt gegen den Erreger, der die Infektion verursacht. Dazu muss die erworbene Abwehr den Erreger aber erst einmal erkennen. Sie braucht deshalb länger als die unspezifische Immunabwehr, besitzt dafür aber auch eine größere Treffsicherheit. Ein weiterer Vorteil: Die spezifische Abwehr kann sich Angreifer merken. Bei erneutem Kontakt mit einem bereits bekannten Erreger setzt die Abwehrreaktion dann rascher ein.
Zum erworbenen Immunsystem gehören:
T- und B-Zellen haben unterschiedliche Rezeptoren, die sich an Antigene heften können. Es wir auch wieder zwischen zellulären und humoralen Abwehr unterschieden.
Spezifische humorale Abwehr: B-Lymphozyten durch Erreger aktiviert und nimmt Antigen auf an Rezeptor. T-Helfer befestigt sich am Antigen und schüttet Zytokine aus.
B-Lymphozyten werden zu Plasmazellen. Stellen viele Antikörper her, die sich dann an Antgene der Erreger hängen.
Stoffwechsel Fette
--> Chylomikronen = Lipoproteine mit längeren FS, Phospholipide und Cholesterin mit Eiweißhülle gelangen über Ductus Thoraticus ins venöse Blut
Magen Lage/Aufbau
Kleine Kurvatur/große Kurvatur
Kardia = Mageneingang
Fundus = Luft-/Nahrungsspeicher --> Magenkuppel
Korpus = Magenkörper
Antrum = Magenausgang
Pylorus = Magenpförtner
Beschreibe das Leberläppchen
Beschreibe den enterohepatischen Kreislauf
/ Funktion der Gallensalze
Recyclingsfunktion: Gallensalze werden nach Mizellenbildung wieder vom Darm über Pfortader an Leber abgegeben zur erneuten Sekretion als Gallenflüssigkeit (kleiner Teil wird ausgeschieden).
Fettverdauung: Mizellenbildung von Galle, Cholesterin und Phospholipiden zur Resorption/Aufspaltung im Dünndarm von Fetten
Reinigung, Entgiftung: Arzneistoffe und Gifte und Alkohol (Ammoniak), oder Bilirubin
Herzmuskel Aufbau
Endokard innen = Glatte Oberläche
Herzmuskel = Myokard -> dickste Schicht
Herzaußenhaut = Epikard & Perikard --> Bildet Herzbeutel
Lymphatisches System
• Lymphgefäße und lymphatischen Organen
• Wichtigster Vertreter Immunabwehr
• Kleiner Teil im Blut
• Primäre vs. sekundäre lymphatische Organe
• Knochenmark und Thymus = primäre Organe
• Milz, Lymphknoten, Schleimhäute (MALT) = sekundäre Organe
Was ist das Komplementsystem?
Das Komplementsystem ist die Immunantwort mit einem System an Plasmaproteinen.
Kaskade aus sich aktivierenden Zymogenen, also eine sich verstärkende Mannschaft aus Proteinen zur Abwehr.
Zerstören die Membran von Krankheitserregern + lösen Entzündungsreaktionen aus.
Zusätzlich werden Makrophagen angelockt, Fresszellen.
Atmung
Schutzreaktionen
t
Stoffwechsel der Kohlenhydrate
Verdauung/Resorption
Stoffwechsel Proteine
Verdauung/Resorption
Welche Funktion hat der Zellkern?
Leberstoffwechsel
Rektrum und Analkanal
Schließt sich an das Sigma an
Oberer Teil kann sich stark erweitern
Nahrung verbleibt hier bis zu 120h!
Füllung löst Stuhldrang aus
beiden fehlen typischen Dickdarmmerkmale
Aufbau Arterien und Venen
Aterien pumpen sauerstoffreiches Blut aus dem Herzen in den Körper. Führen vom Herzen weg (links/rechts).
Sauerstoffarmes Blut wird über die Venen zurück zum Herzen geführt. Blutgefäße, die zum Herzen hinführen, heißen Venen.
Die Wand der meisten Arterien hat von innen nach außen 3 Schichten:
● Intima -> Innenseite; vermindert Reibung des Blutes; enthält Rezeptoren für Hormone
● Media -> Glatte Muskelschicht, zum Herzen elastischer (mehr Fasern);
● Adventitia -> Lockeres Bindegewebe; Verbindung Aterie zum umliegenden Gewebe; Bei dickeren Aterien liegen hier die versorgenden Gefäße
Zwischen den Schichten kann jeweils eine Schicht aus elastischen Fasern liegen: die (Membrana) elastica interna zwischen Intima und Media und die (Membrana) elastica externa zwischen Media und Adventitia.
Aufbau der Gefäßwand. Prinzipiell sind Arterien und Venen gleich aufgebaut: Allerdings ist die Wandstärke der Arterien meist dicker, die Venen haben v. a. eine weniger kräftige Schicht glatter Muskulatur (Media).
Gallenblase
Lage
-> fettreiche Speise fördert die Gallensaftproduktion, daraufhin wird gespeicherte Galle direkt in den Dünndarm abgegeben.
Galle = wie Spüli trennen sie Fette in Tröpfchen auf
Gallensteine --> Cholesterinsteine
Bilirubin = Abbaustoff des Hämoglobins
Aufbau Aorta
Aufsteigende Aorta
Absteigende Aorta
Arm-und Beinaterien
Hauptschlagader, einzige Abfluss des linken Herzens.
Abschnitte:
Schlingt sich um Luftröhre herum und verläuft danach entlang der Wirbelsäule abwärts. Von der Wirbelsäule gehen immer wieder Zwischenrippenaterie.
Nach oben:
Halsschlagader, und A. interna und externa. und Wirbelaterie
der Aortenbogen – ist der Ursprung der großen Arterien, welche die obere Körperhälfte versorgen:
Nach unten:
Von Brustaorta gehen Nierenaterien ab. Übergang zur Bauaorta. Dann kommen Beckenaterien und tiefe Oberschenkel-Aterie, Kniekehlenaterie, Schienbeinschlagader, Fußrückenaterie, Bogenaterie.
Arme:
Aufbau Herz
- Kegelförmig, hinter Brustbein etw. mehr links
- 2 Hälften mit jeweils 1 Vorhof / 1 Kammer im Vorhof sammelt sich zuerst das Blut und Kammern machen eig. Pumpfunktion.
Perikard - Epikard - Myokard - Endokard
Herz liegt im Herzbeutel = Perikard (außen) mit gleitender Flüssigkeit, damit sich das Herz gleitend bewegen kann. Epikard (Fett & Bindegewebe) ist die innere Schicht vom Beutel (vor der Flüssigkeit).
In Epikard (innen) sind Herzkranzgefäße -> Blut-(Sauerstoff-)versorgung Herz selber
Myokard = Herzmuskel -> spezielles Muskelgewebe, welches es nur im Herzen gibt. Äußere Schicht heißt Endokard, kleidet die Herzinnenräume aus.
Herzscheidewand trennt zwei Hälften.
Segelklappen
- Zwischen Vorhöfen/Kammern
- Mitralklappe, Trikuspidalklappe
Taschenklappe
- Aortenklappe (linke Kammer zur Aorta)
- Pulmonalklappe (rechte Kammer zum Truncus pulmonalis)