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Kartografie


AKAD compendio Grundlagen Geografie - Gymnasium Neufeld


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vereinfachen von Kartenelementen (z.B. Fussweg, Wohnblöcke) je grösser Massstab heisst

generalisieren
Es wird alles bildhafter und grober dargestellt

 

Messgerät für die Triangulation

Theodolit

Eselsbrücke: Theo - do - lit
 

Anpeilen mit Fernrohr mit Fadenkreuz

 

Dufourkarte - Siegfriedkarte

Dufourkarte bessere plastische Wirkung des Gebirges

Siegfriedkarte bessere Vorstellung der Höhen im Gelände dank Höhenkurven

Wie wann welcher Massstab? Wann grosser, wann kleiner?
Vorteil Schweiz.

Grosser Massstab = kleinere Gebiete
kleinere Gebiete = kaum Erdkrümmung
kaum Erdkrümmung = verzerrungsfrei + langentreu
verzerrungsfrei + längentreu = abstandstreu

 

Was gibt es alles für Entwürfe?

Azimutal-

Zylinderö

Kegel-

 

Globus

 

masstäbliche Darstellung Erde, Kugelform.

Oberflächenpunkte der Erde projiziert

längentreu (äquidistant)

Wie heisst die Vermessung von Höhenunterschieden?
Vermessung von Vertikaldistanzen.

Nivellement oder Nivellierung
Nicht nur horizontal auch vertikale Höhendifferenzen
Gesammter Höhenunterschied ist die Summer aller Teilsummen, wobei jeweils der Messwert auf der nächsten Latte (V) vom Wert auf der letzten Late (R) abgezogen wird.

H = (R1 - V1) + (R2 - V2) + (R3 - V3)

Formeln Masstab

Kartenmassstab = Kartenstrecke / Naturstrecke
https://www.google.ch/search?client=ubuntu&channel=fs&q=Kartenmassstab+formel&ie=utf-8&oe=utf-8&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=lm4IWpyEJaPC8gfEzo2oBA

NaturA = Kartenfläche cm2 x Massstabszahl hoch 2

Nautr    = Kartenstrecke cm x Massstabszahl

 

Grosser Massstab (Wie ist die Regel)?

 

Grosser Massstab = kleinere Gebiete
kleinere Gebiete = kaum Erdkrümmung
kaum Erdkrümmung = verzerrungsfrei + langentreu
verzerrungsfrei + längentreu = abstandstreu

 

nimmt man einen grösseren Massstab, kann man ein Gelände steiler machen oder flächer

 

steiler, weil es ja kleiner ist und schneller bergauf geht.

 

Signaturen

bildhafte Signaturen

geometrische Signaturen

Lokale Signaturen
Bahnhof, Denkmal, Flughafen, Kraftwerk

Lineare Signaturen
Bach, Fluss, Kanal, Weg, Strasse, Bahn, Hochspannungsleitung

Flächenhafte Signaturen
Geröllhalde, Moor, Wald, Rebberg, Sumpf, Ortschaft

 

 

Dufourkarte

Henri Dufour

Aufgabe: kantonale Messtischblätter umzuzeichnen

1844 - 1865 (1. - letzte Kartenblatt)
25 Kartenblättern 1:100'000

1865: Bundesrat zu Ehren von General Dufour den höchsten Punkt auf Schweizer Staatsgebiet als Dufourspitze (4634 m.ü.M.)

Schraffenkarte (trigonometrisches Netz)
schräge Beleuchtung erzielte plastische Reliefwirkung = 1A zu der Zeit!

Keine Isohypsen

 

 

Satellitenbilder
Wo im Einsatz?

 

bei Thematischen Karten gerne gesehen

 

Zylinder-Entwurf

Gitter, nach unten breitere 'Bänder'
Meridiane = Parallel
Breitenkreise= Parallel

Praxis: flächengetreuer Z. Damit nicht zu breit, Breite Karte max, dem Äquator (Mitte), Höhe max. Polardurchmesser.

Speziell: Mercatorkarte

 

Kleiner Massstab

kein einheitlicher Massstab
Vorstellen wie ein Zylinder mit gleichen Quadraten
eigentlich sollte es gegen oben abnehmen an Breite
was es nicht tut. Es ist nach w-o gestreckt. Und es wurde dazu ein kleinerer Massstab genommen, damit es 'vergrössert' wie eine Lupe.
Also Äquator = OK nach oben Pol wird der Massstab jeweils angepasst.
Mercatorkarte ist ähnlich auf Quadrat gebügelt.

 

 

nicht erdgebundene Messmethoden

die Welt senkrecht 90° von oben zu fotografieren

Luftbild

Satelliten (GPS)

Schummerung

NW gelb beleuchtet
SO grau beschattet

Licht und Schatten sollen Raumempfinden verstärken

 

 

 

Reliefdarstellung

die Ausdehnung der Landschaft in die Höhe (dritte Dimension) im Grundriss

Ansichtskroki (naturrealistisches Bild, wie Zeichnung)

Plankroki (mit Höhenkurven)
Je näher die Kurven, desto steiler ist es

 

 

Triangulation

Prinzip der geometrischen Dreieckskonstruktion
WSW und gegeben Punkt C
Stecke messen. Punkt C dann Winkel dazu messen (Sichtkontakt).
dann sin alpha/alpha = sin beta/beta = sin gamma/gamma (Geometrie-Formel, kann man anhand der Winkel die Seitenlänge ausrechnen!

nur Horizontaldistanzen <-----------------> keine Höhen.

 

echter Entwurf

Projektionen im geometrischen Sinn

oder

geometrische Konstruktionsprinzipien

Resultat: Abbildungen.
Nachteil  Kartenrand - Gebiete sind verzerrt.

 

 

Massstab

1:10'000

Karte : Realität
1 cm = 10'000 cm

Naturfläche =
Naturlänge * Naturbreite

Kartenlänge * Massstabszahl *Kartenbreite * Massstabszahl

Kartenfläche * Massstabszahl

 

 

Wie heisst das System der Schweiz?

wieviel °, ...

Kilometer-Koordinatensystem
ein rechtwinkliges, dezimal aufgebautes Koordinatensystem

anderer Namen: Militär-Koordinatensystem oder
Landes-Koordinatensystem

Achsen des km-Koordinatensystems:
0-Punkt = Berührungskreis  durch ehem. Sternwarte Bern 46°57'
Meridain im 90° zum Berührungskreis Berner Meridian 7°26'

Orthodome = Gemeinsame Berührlinie Erdkügel und Zylinder auf Berührkreis

 

 

Wie verhält sich im Massstab 1:100 die Strecke 1/100 zur Fläche?

Quadrat des Längenmassstabs verkleinert
 

- 100 hoch2         -10'000 cm2  kleinere Fläche

Bsp. Verhältnis 1:2   Fläche 2 hoch 2    Fläche 1:4

 

 

Erdgebundene Messmethoden

 

Vermessungsarbeiten, die auf dem zu vermessenden Land durchgeführt werden.

Stereoskopie

Räumliche sehen funktioniert nur mit beiden Augen 'ON'.

Schaut man nur mit 1 Auge links, verschiebt sich der Gegenstand nach links. Schaut man nur mit dem rechten Auge, verschiebt sich der Gegenstand nach rechts. Mit beiden Augen werden beide Bilder übereinandergelegt und es entsteht somit eine Tiefe, ein räumliches Bild, ein plastisches Relief. Das wird Stereoskopie genannt. Dreidimensionales Sehen.

Kartennetzentwürfe

Art Vorlage (damit es alle gleich machen) ja sogar Vorschrift definiert, wie geografische Koordinatennetz abzubilden sind.

 

gleichmässige senkrechte Abstand zwischen zwei Schnittstellen bzw. Isohypsen heisst

Äquidistanz
"Abstand zwischen den Ringen" Je näher, desto genauer sind auch kleinere Höhenunterschiede ablesbar.

Eselsbrücke:  Ä - qui - distanz

Je höher der Masstab (es wird dann ja kleiner), desto grösser wird diese Distanz. 1:200'000 100m 
                                         1:25'000  10m Land /20m Alpen

 

Wie heisst das?

Gelände ist vertikal geschnitten. Die Schnittlinie mit der Geländeoberfläche heisst

Profilinie

Beim übertragen der Schnittpunkte von der Profilinie und Isohypsen auf ein Profil.

                     Profil übertragen (grün) 90° raufziehen
                     und verbunden
Profilinie mit
                                                                      Isohypsen

 

Steilheit und Fallrichtung des Geländes erähnen.

Bsp. Dufourkarte

Dufourkarte ist reine Schraffenkarte

Schraffen

 

Zählkurven

 

Isohypsen die dicker gezeichnet werden und mit Höhe beschriftet

Je nach Karte jede 5 oder jede 10. Teils auch . . . . . . . für die die halben Äquidistanz in sehr flachem Gelände.

Triangulationspunkte wie 'real' in Landschaft anzutreffen?

Triangulationssignale

Granitsteine

Metallbolzen

2 Dimensionale Karten können nie

abstands- oder lagengetreu (äquidistant) sein.
z.B. Orange nebeneinander, muss immer flach gedrückt werden!
Abweichungen von über 7% sind möglich zur Realität

Messen 2 Distanzen (Berlin-Kaunas) 800 - (Berlin -Lausanne) 830   Verhältnis: 800:830 = 0.9639
Karte 2 Distanzen  185mm, 206 mm Verhältnis 185:206 = 0.8981
Abweichung wieviel % zu Real? 100 / 0.9639 * 0.8981 = 6.8  7%!

nur Karten entweder winkeltreu (konforme) oder flächentreu (äquivalente) Karten sind möglich!

Maulwurfshügelmanier

kleine Hügel als Berge

 

kartografisches Geländedarstellungselement heute heisst

Isohypsen oder Höhenkurven

Isohypsenkarte

Geländemodell (habe nichts passenderes gefunden)

 

 

 

Kilometer - Koordinatensystem

Bern 600/200 festgelegt

Hochwert 200      Werte von 100 - 300  (noch hoch messen)

Rechtswert 600    Werte von 400 - 900   (nach rechts messen)

2 Sechststellige Zahlen 666 270 / 212 290
Umrechnen 1:25'000
1 mm = 25 m
? mm = 270 m  (13 mm nach rechts Messen ab 666)
? mm = 290 m  (24 mm nach oben messen ab 212)
Auf der Karte Schnittpunkt = Löwendenkmal Luzern

608   ?  /  127  ?    Höhenpunkt 539 (1x im Planquadrat vorhanden)
Umrechnen 1:25'000
1 mm = 25 m
20mm = ? m    (20*25 = 500m   Rechtswert 608 500
7 mm = ? m     (7*25 = 175 m    Hochwert 127 175
Koordinate 608 500 / 127 175

 

 

Triangulationsnetz

ganze zu kartierende Gebiet ein Netz von Dreiecken gelegt

Basisnetz - von wo sich Netz aufspannt ist:
1. Aarberg BE; 2 Weinfelden TG; 3. Giubiasco TI

Dreiecke oder Maschen

Dreiecksseiten [km]
Netz 1. Ordnung: 30 - 60 km
Netz 2. Ordnung: 10 - 20 km
Netz 3. Ordnung:   3  -  5 km
Netz 4. Ordnung:           1 km2    2 - 3 Punkte

Triangulationspunkte 73 0000

 

 

Reliefs sind:

Maulwurfshügelmanier

Plankroki (Höhenkurven)

Schraffen

Isohypsen oder Höhenkurven

Schummerung

Höhenstufen

alter Horizont

um gut 3m zu hoch

Dufourkarte

Siegriedkarte

 

Auf Karte Triangulationspunkt Darstellung

1. Ordnung - 3. Ordnung schwarzes Dreieck mit Punkt in Mitte

4. Ordnung (x) Feld- und Waldhöhenangaben
4. Ordnung (.) Strassen und Wege

(x)8848 die Zahl gibt die Höhenkote, die Höenlage in Metern über Meer an.

 

Schweiz - Kartennetzentwurf?

Nachteile - Fakts
(alles ausser Kilometerkoordinatensystem -
sind auch die Gründe, Wieos Km-Koord.syst.)

schiefachsig, winkelgetreu Zylinder-Entwurf wurde erreicht, dass Verzerrungen auf dem Gebiet der Schweiz sehr klein sind. Dank kleiner Landesfläche sind Schweizer Karten:
1. absolut winkeltreu (konform)
2. längentreu (äquidistant)
3. flächentreu (äquivalent)

Trotzdem die Fakts aus 'allg. Sicht':
1) nur Achse im 90° Winkel, alle anderen gekrümmt
= sphärische (kugelig) Koordinaten NICHT kartesisch (eben)
2) Berechnung 'wie Welt' mühsam mit Grad, Minuten, Sek. => Lösung Km-Koordi.system
3) Zum Pol Breitenlänge werden kleiner (weniger lang)
= kaum sichtbar, weil Fläche zu klein
4) Deklination 2° Diff magn. Pol und geogr. Nordrichtung

 

Planquadrate

 

Netzlinien über Karte von 1km Seitenlänge

 

Winkelgetreue Karte - Mercatorkarte

Grönland Flächenmässig viel zu gross zu Afrika!

 

Azimutal-Entwurf

Spinnennetz
Meridiane:        Gerade durch Pol
Breitenkreise:  Kreise um Pol

Kartenberührung Tangential (dann Punkte ziehen) mit stereografischer Projektion (Gegenüber Lichtquelle) = Winkelgetreu

Vorteil: Abbildung Pole recht genau
Nachteil: nur Kugelkappen, sonst starke Verzerrung je weiter vom Berührungspunkt entfernt.

 

Schweizer Landesnivellement
Ausgangspunkt?

Pierre du Niton, Findling im Genfer Hafenbecken
Höhenkote: 373.60m = neuer Horizont liegt 3.26m
unter altem Horizont 376.86 m.ü.M.

Höhenfixpunkte 13'000  (Alpen wachsen 1 - 1.5mm/Jahr)

 

Luftbild

fotografieren geometrisch entzerren (damit jeder Punkt von 90° von oben abgebildet ist und keine Tiefe/Perspektive entsteht)

Perspektive von oben (Bsp.)

swisstopo fliegt jährlich: 1/6 der Schweiz ablichten aus
ca. 4'000m, so dass sich die Bilder zu 70 - 80% überlappen.

Dann wird das stereoskopische Prinzip angewendet.

Nachteil Luftbild: nur Computerarbeit.
Vorteil: nicht alles sichtbar auf Fotografie, z.B. Wasserreservoir. Da muss der Topograf dann hinfahren.

 

Azimutalentwürfe verschiedene Varianten:

winkeltreue Azimutalentwurf (Lichtquelle Gegenüber Tangente)

polständig (wenn Tangente auf Pol)

schiefachsig (wenn Tangente beliebig woanders)

abstandstreu (Korrigiert Nachteil, grosse Distanz zum Berührpunkt=grosse Verzerrung. Hier werden Meridiane in ihrer wahren Länge gezeichnet) -> Vorteil Abstände zwischen Breitenkreise stimmen, dafür nicht mehr winkelgetreu, mit keiner geometirische Projektion erstellbar.

 

Siegfriedkarte

Oberst Hermann Siegfried

1866 Nachfolger Dufour, topografischen büro

1870 Publikation 604 Blätter "Topografischer Atlas der Schweiz" Jura + Mittelland 1:25'000 Gebirge 1:50'000
1 Blatt ist 1/4 der der Grösse von der heutigen Karte

reine Isohypsenkarte

dreifarbig (braun=Höhenkurve schwarz=Situation, Felszeichnung, Schrift, Waldsignatur blau=Gewässer)

 

Kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten A und B heisst auf der Erdoberfläche

Orthodrome
Ist meist Teil eines grossen Kreises um die Erde mit Zentrum Erdmittelpunkt.
schneiden Meridiane nicht im konstanten Winkel
kürzeste Verbindung
früher mit Kompass nicht möglich zu fahren

Ortho - drome

Eselsbrücke: Ortho-Team hummpelt - statt Drohne Drome  n->m

Heute: Bordcomputer + satellitengesteuertem navigationssystem

 

Karten gibt es

 

topografische und thematische

 

Wie heisst dieser Begriff, wo die Höhenlage in Meter über Meer angegeben wird zusammen mit dem Triangulationspunkt auf der Karte?

 

Höhenkote

Eselsbrücke:   Höhen - kote   (tönt gruuusig)

 

LV95

Ablösung der 100jährigen Landestriangulation und der LHN95 Landesnivellement durch neue Fixpunktnetze, Geostation in Zimmerwald mit GPS-Station

 

erdgebundene Messmethoden sind

Triangulation

Nivellement

 

Wort für längentreu

 

äquidistant

ä qui di stant

 

Karten

 

verkleinerte, vereinfachte, inhaltlich ergänzte (meine Eisdiele), erläuterte (Legende mit Signaturen) Grundrissbilder von (Teilen) der Erdoberfläche.

 

Verbindungslinie zwischen 2 Punkten A und B auf der Erdoberfläche, die alle Meridiane unter demselben Winkel schneidet

Loxodrome
alle Meridiane unter demselbem Winkel
mit Kompass einmal festgelegten Kurs halten (azimuttreue Steuermann)

Eselsbrücke: Loxo - drome
                     Loxly-Ritter (früher)

 

 

Wieso Landvermessung

Landes-Verwaltung
Abgrenzung von Kantonen, Bezirken und Gemeinden sowie den Grundbuchämtern für die Erfassung der Grundstückhandänderungen, Ingenieurwesen als Planungsgrundlage für versch. Bauten, Landesverteidigung.
 

Schweiz: Bundesamt für Landestopologie swisstopo Wabern

 

unechter Entwurf

rein mathematischen Abbildungsgleichungen und Konstruktionsprinzipien

Resultat: Konstruktionen Bsp. MOLLWEIDE und GOODE

Nachteil: Verzerrung am Rand kleiner als bei echten.

GOODE

MOLLWEIDE (mein Tischset-Weltkarte)

600/200 heisst

                      600 Rechtswert
200 Hochwert

winkeltreu - flächentreu vergleichen

winkeltreu

(konform)

flächentreu

(äquivalent)

Längengerade senkrecht auf Breitengerade Verhältnis Flächen stimmt untereinander
Kompasstauglich Zylinderp. (eckig, senkrecht aufein.)
Kegelprojektion (wie Fächer)
-- Minus: Flächen verlieren Grösse

 

 

 

 

 

 

 

---Minus Verzerrung (je mehr Pol, desto mehr zum Strich)

 

 

--Minus Breitengerade woanders, aber richtig wenigstens
Bsp. Mercatorkarte
grosse Längen- und Flächenverzerrungen richtung Norden
Bsp. Fussball-Karte (5 Stern) längengetreu in 5 Richtungen (liegt auf)
Orangenkarte längengetreu zu Spitzen/Meridianen und Äquator entlang
Bsp. Azimutalentwurf (Lichquelle Gegenüber, stereografische Projektion) Winkelgetreuer Azim. Bsp. Themenkarten
  Bsp. Wegkarte (Längentreu)


 

 

Kegel-Entwurf (konische Abbildung)

Wie Fächer mit Strahlen
Meridiane: Gerade durch Pol
Breitenkreise= Kreisbogen um Pol
Breitenkreis berührt die Kugel, einziger Ort, wo die Breite stimmt! Oben/unterhalb nehmen Verzerrungen zu (nach oben zusammengedrückt, nach unten auseinandergezogen)

 

Schweizer Kartenwerk (Kapitel 14)

1:25'000   249 Blätter   Braun   = ganze Schweiz
1:50'000      78 Blätter   Grün
1:200'000      4 Blätter   Orange
1:300'000 - 1 Mio   1 Blatt

Spezialkarten:
Skitourenkarten (1:50'000), Museumskarten (1:300'000), Wanderkarten (1:50'000), Burgenkarten (1:200'000), Strassenkarten (1:200'000)

Update: alle 6 Jahre erneuert (alle Karten). Jährlich wird ja jeweils 1/6 fotografiert vom Flugzeug der Landestopologie aus!

Dank Spezialkarten gibt es pro Jahr > 35 neue Karten!

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