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Raubtiere


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Italiano) Martes martes: Sistematica, Habitat, Biologia, Ruolo Ecologico ...

Beschreibung
KL 40 48cm, G 0.8 1.9 kg
Hochbeiniger als ähnlicher, dichtes Fell
Ohren verhältnismässig gross und zugespitzt
Kehlfleck nach unten abgerundet, gelblich (färbt Halsfleck mit gelblichem
Drüsensekret)
Nasenspitze braunschwarz, behaarte Pfoten

Biologie
Opportunistischer Fleisch und Früchtefresser, Eichhörnchen, Vögel, Eier, Mäuse, Käfer und Regenwürmer sowie Beeren aller Art
Hauptsächlich, aber nicht ausschliesslich nachtaktiv (Sommer, Herbst)
Paarungszeit: Sommer, aber ganzjährig möglich. Sexuelle Reife erst mit ca. 2 Jahren.
Im März April meist 3 Junge (1 6)
Ruht in Fuchsbau, Vogelnestern, Baumhöhlen

Vorkommen
Ganze Schweiz, in Wäldern und baumreichen Landschaften bis zur Waldgrenze
meiden eher menschliche Siedlungen

Martes martes

Baummarder

Marderhund Schädel - Nyctereutes procyonoides - 13×7×7 cm - Catawiki

Beschreibung
KL 50 70 cm
schwarze Gesichtsmaske, langer Backenbart
Schwanz einfarbig

Biologie
Einzelgänger, paarweise oder im Familienverband lebend
Dämmerungs und nachtaktiv
Fortpflanzung: Paarungszeit März April, Tragzeit 61 Tage, 6 8 Junge (im Mittel 5),
geschlechtsreif mit 9 bis 10 Monaten
Ernährung: Allesfresser

Vorkommen
In Tieflagen (selten über 800 m.ü.M ), Unterholzreiche Laub und Mischwälder

Verbreitung
Herkunft: Ostasien
Zwischen 1929 und 1955 wurden 9000 Tiere als Pelzlieferanten in Osteuropa angesiedelt. Erster Fund im Jura 1997.

Nyctereutes procyonoides

Marderhund

Datei:Felis silvestris silvestris.jpg – Wikipedia

Beschreibung
KL 52 65cm, G 3 5.3 kg
Gestreiftes Fellmuster verwischt, Grundfarbe gelblich grau, häufig mit deutlichem Aalstrich auf dem Rücken und vier feinen Längsstreifen auf der Kopfoberseite
Schwanz stumpf, stark buschig, in der hinteren Schwanzhälfte 6-7 deutliche Ringe
Nasenspiegel fleischfarben
Krallen hornfarben

Biologie
Dämmerung und nachtaktiv
Nahrung: Kleinsäuger ( v.a Wühlmäuse), Vögel, Reptilien und Amphibien,
Wirbellose und Aas
Einzelgänger, territorial
Paarungszeit Jan./Febr., 2 5 Junge

Vorkommen
Mittelland v.a im Jura, bewaldete Mittelgebirge

Hauskatze stammt wahrscheinlich von der afikanischen Wildkatze ab

Felis silvestris

Europäische Wildkatze

Mustela erminea - Wikispecies

Beschreibung
KL 21 37cm, G 80 300g
Langer Schwanz mit schwarzer Spitze
Fell auf Oberseite rötlich braun, unterseits weiss
Gerade, scharf gezogene Trennlinie zwischen Ober und Unterseitenfärbung
Im Winter weiss

Biologie
Hauptnahrung Schermäuse, andere Wühlmäuse
Aktivität, alle Tages und Nachtzeiten
Paarungszeit ( Ranz ): April Juli, W schon als Nestlinge begattet
Keimruhe (250 Tage), April Mai 3 7 Junge
Streifgebiet 10 50 ha


Vorkommen
Ganze Schweiz, alle Lebensräume bis über die Waldgrenze v.a in Wiesen und Gehölzen nur selten im Innern von grossen Wäldern

Mustela erminea

Hermelin

Steinmarder (Martes foina) - Costa del Sol Málaga - Diputación de Málaga

Beschreibung
KL 40 54cm, G 0.8 2.3 kg
Fell braungrau, Beine und Schwanz dunkler als übrige Körper
Ohren eher kurz
Nasenspitze graurosa
Weisser Kehlfleck gegen die Vorderbeine hin gegabelt
Fussballen nackt

Biologie
Opportunistischer Fleisch und Früchtefresser, Mäuse, Vögel, Eier, Früchte und Siedlungsabfälle oder Obst/Katzenfutter aus Gärten
Hauptsächlich nachtaktiv
Paarungszeit: Juli August, im April 3 4 Junge

Vorkommen
ganze Schweiz, im Tiefland in allen Lebensräume, im Gebirge nur im Bereich menschlicher Siedlungen

Martes foina

Steinmarder

Europäischer Iltis – Wikipedia

Beschreibung
KL 30 46cm, G 400 2000 g
Gesichtsmaske
Umkehrfärbung unten schwarz, oben hell. Lockeres Fell, gelbliche Unterwolle sichtbar

Biologie
Hauptnahrung Amphibien, Mäuse, Vögel und Eier wo vorhanden auch Kaninchen
Kann gut schwimmen, jagt auch in Gewässern
Dämmerungs und nachtaktiv, im Sommer auch tagaktiv
Paarungszeit: April Juni, nach einer Tragzeit von 6 Wochen ein Wurf mit 3 7 Jungen
Fettpolster im Winter (bis zu 1/3 Fett), geringere Aktivität
Streifgebiet 50 500ha

Vorkommen
Aufgelockerter Wald, sumpfige Gebiete auch im Siedlungsraum. Tieflandart geht nur im Sommer bis zur Waldgrenze, im Winter gerne in Gebäuden.

Frettchen als Unterart

Mustela putorius

Iltis

Goldschakal - Regenerative-Landwirtschaft.net

Beschreibung
KL 80 95 cm, G 7 15 kg
spitze schmale Schnauze, weisse Zeichnung an der Oberlippe schmal (Ähnliches Tier reicht sie weiter hinauf)
Fell graubraun, an den Flanken gelbbraun, Färbung mit regionalen Unterschieden
buschiger Schwanz, meist mit schwarzer Spitze
Ballen der mittleren 2 Zehen meist verschmolzen

Biologie
Territorial, leben paarweise oder in Familiengruppen
Fortpflanzung: Tragzeit 60 Tage, 6 9 Junge
Nahrung: Allesfresser (Nagetieren, Vögeln, Reptilien, Amphibien, Früchte und Insekten)

Vorkommen
Offene Landschaften werden bevorzugt
Kommt aus Südosten, verbreitet sein Gebiet gegen Norden und Westen
Seit 2012 in der Schweiz, begünstigt durch Schutz und weniger Wolfbestand
 

Canis aureus

Goldschakal

Braunbären: Klimaerwärmung nach der Eiszeit ließ die Tiere schwinden - DER  SPIEGEL

Beschreibung
KL 1.5 2m, G 60 315 kg
Fell braun, mit unterschiedlichen Schattierungen
Buckeliger Widerrist, Ohren rund und gut sichtbar
Krallen 3 6cm lang

Biologie
Einzelgänger
Paarungszeit Mai Juni, 2 3 Junge werden im Jan./Febr. geboren ( Keimruhe bis Nov.) verlassen die Höhle erstmals im April Mai. Sind während rund zwei Jahre auf die Führung und Schutz durch das Muttertier angewiesen
Allesfresser: Wurzeln, Gräser und Kräuter, Aas, Insekten, Kleinnager, Fische, Baumfrüchte selten auch Haustiere
Winterruhe von Nov- März, Herzfrequenz verlangsamt, Körpertemperatur nur wenig reduziert

Vorkommen
Östliche Zentralalpen, unterschiedliche Lebensräume
Keine resistente Populationen

Ursus arctos

Braunbär

BioLib - Lutra lutra (Eurasian River Otter) - Image | Otters, River otter,  Otters cute

Beschreibung
KL 59 90cm, G 6 17 kg (M ca. 50% schwerer als W)
Fell dunkelbraun, Halsunterseite weiss beige
Körper lang und spindelförmig mit kräftigem Schwanz
Pfoten mit Schwimmhäuten (semi aquatische Lebensweise)

Biologie
Vorwiegend nachtaktiv
Territorial, leben als Einzeltiere oder im Familienverband (W 7km Ufer & M 15km Ufer).
Fortpflanzung: ganzjährig, Tragzeit 62 Tage, 2 3 (selten 4 5) Junge. Sexuelle Reife erst mit 2 3 Jahren.

Nahrung: Opportunisten mit breitem Nahrungsspektrum (Fische, Amphibien, Krebse, Vögel, Reptilien, kleine Säugetiere usw.)


Vorkommen
An verschiedenen Gewässern (Flüsse, Bäche, Kanäle, Seen)

Lutra lutra

Fischotter

Wolf – Wikipedia

Beschreibung
KL 100 150cm, G 25 35 kg
Fellfärbung grau gelblich, auf dem Rücken und Kopf braun, Vorderseite der Beine oft dunkler
Helle Schnauzenzeichung reicht weit auf die Schnauze hinauf (im Gegensatz zu Ähnlichem
Hochbeinig, aufrechte Ohren, hängender rel. kurzer Schwanz (SL < 0.5 KL) (Wolf zu Wolfshund)

Biologie
Meist nachtaktiv
Rudel (3 8 Tiere) mit dominantem Elternpaar, Jungwölfe v.a Rüden wandern meist nach 1-2 Jahren ab
Paarungszeit im Winter, das ranghöchste Weibchen bringt im Mai 3 7 Junge zur Welt, werden bis in die 8 Lebenswoche gesäugt
Nahrung: Kleinsäuger bis grosse Huftiere (Rothirsch, Reh, Gämse), Haustiere (Ziegen, Schafe, selten Rinder), Aas und Abfälle

Vorkommen
Unterschiedliche Lebensräume, sehr anpassungsfähig leben auch in Siedlungsnähe
9 Wolfsrudel mit etwa 80 Wölfen

Canis lupus

Wolf

European badger - Wikipedia

Beschreibung
KL 60 90cm, G 10 20 kg
Massige Gestalt, kurzer Schwanz
Rückenfell grau, Beine und Bauch schwarz
Zwei schwarze Kopfstreifen, ziehen sich von der Schnauze über die Augen bis zu den Ohren, Ohrränder und übriger Kopf weiss
starke Krallen an Vorderfüssen


Biologie
Hauptsächlich nachtaktiv, im Winter reduziert
Allesfresser: Regenwürmer, Früchte, Mäuse, Igel und Insektenlarven
Ranz : hauptsächlich im Frühling aber ganzjährig möglich  Keimruhe (2 9 Monate)
Wurfzeit Jan. März, meist 2 5 Junge
Lebt in Familiengruppen in grossen Bausystemen

Vorkommen
Ganze Schweiz, in allen Lebensräumen bis zur Waldgrenze (immer häufiger im
Siedlungsgebiet)

Meles meles

Dachs

Kleinfleck-Ginsterkatze (Genetta genetta) - ZOOM Erlebniswelt

Beschreibung
KL 48 56 cm, G 1 2.5 kg
Fell gefleckt, kurzbeinig, spitzige Schnauze

Biologie
Territorial, Reviere der Männchen und Weibchen können sich überschneiden
Fleischfresser, nicht spezialisiert; Mäuse, Schläfer, Eichhörnchen, Vögel, Eier, Reptilien auch Arthropoden (Gliederfüsser)
Nachtaktiv

Vorkommen
Verschiedene Lebensräume, bevorzugt werden stark bewaldete Habitate, meist in niedrigen oder mittleren Höhenlagen

Verbreitung
Europa: Iberische Halbinsel, Frankreich, sporadisch in Italien, Belgien auch Deutschland gesichtet. Die Art breitet sich im Osten Frankreichs aus, Nachweis 2019 im Kanton Genf und 2020 Kanton Tessin. Ursprünglich aus Afrika, wurde Anfang 7. Jahrhunderts bis Ende des 8. Jahrhunderts nach Europa eingeführt.

Genetta genetta

Kleinfleck- Ginsterkatze

  American red fox - Wikipedia

Beschreibung
KL 50 80cm, G 6 10 kg
rotbraunes Fell mit weissem Bauch und weisser Kehle, Rückseite der Ohren und Pfotenbereich oft schwarz
langer, buschiger Schwanz oft mit weisser Spitze

Biologie
Tag und nachtaktiv
Ortstreu , Territorial die Aktionsräume variieren je nach Bestandsdichte und
Nahrungsangebot
In Familienverbänden, Jungfüchse wandern im Herbst ab
Paarungszeit im Jan./Febr., durchschnittlich 5 Junge
Nahrung: Mäuse, Regenwürmer, Insekten, Aas, Fallobst und Beeren sowie
Siedlungsabfälle. Im Frühsommer auch Junghasen oder Rehkitze.
Kein sehr aktiver Gräber, bewohnt häufig Dachsbauten wobei beide Tierarten nebeneinander vorkommen können. Übers Jahr hält er sich selten im Bau auf.
Kot als Reviermarkierung

Vorkommen
-
Ganze Schweiz, von Grossstädten bis Hochgebirge

Vulpes vulpes

Rotfuchs

Tierlexikon: Waschbär - [GEOLINO]

Beschreibung
KL 40 70 cm, G 3.5 9 kg
Fell graubraun, schwarzweisse Gesichtszeichnung
Schwanz geringelt

Biologie
einzelgängerisch oder in Gruppen lebend
Fortpflanzung: Paarungszeit Januar März, Tragzeit 63 Tage, 2 8 Junge (meist 3 5),
mit ca. 10 Monaten selbständig
Ernährung: Allesfresser

Vorkommen
Bevorzugt Laubmischwälder mit viel Nahrung und vielen Verstecken; auch in Siedlungen und in Siedlungsnähe

Verbreitung
Herkunft: Nord und Mittelamerika
In Europa gezielt angesiedelt und zufällig aus Pelztierfarmen entkommen. 1978 erstmals in der Schweiz nachgewiesen.

Procyon lotor

Waschbär

Weasel Mustela Nivalis Stock Photo - Download Image Now - iStock

Beschreibung
Kleinstes Raubtier der Welt! KL 15 19cm, G 30 100g
Farbwechsel: nur in den Alpen (Unterart)
Langer, dünner Körper oberseits rötlich braun, unterseits weiss
Grenzlinie unregelmässig
Braune Flecken unter den Mundwinkeln
Kurzer Schwanz

Biologie
Hauptnahrung Wühlmäuse (Feldmäuse)
Aktivität vorwiegend am Tag und in der Dämmerung
Streifgebiet 1 25 ha
Paarungszeit: ganzjährig, 4 6 Jungtiere Tragzeit ca. 1 Monat, unter günstigen Umständen zwei Würfe pro Jahr. Schon mit 3 Monaten geschlechtsreif.

Vorkommen
Ganze Schweiz, kommen in fast allen Biotoptypen vor (landwirtschaftliche
Nutzflächen, Wald, Hochmoore sowie im Gebirge oberhalb der Waldgrenze)

3 Unterarten

 

Mustela nivalis

Mauswiesel

Eurasischer Luchs – Wikipedia

Beschreibung
KL 80 130cm, G 17 25 kg
Fell in Farbe und Muster variabel, braungrau bis rotbraun gefärbt
hochbeinig mit kurzem Schwanz
Schwarze Haarpinsel auf Ohrenspitze, Ohrenrückseite schwarz mit weissem oder grauen Fleck

Biologie
Einzelgänger, territorial
Pirschjäger, durch Anschleichen und Lauern gelangt er nah ans Beutetier und erlegt es mit einem Überraschungsangriff
Nahrung: Rehe, Gämsen, Füchse, Feld und Schneehasen, selten Haustiere
(etwa 60 Tiere pro Jahr, 2kg Fleisch pro Tag)
Paarungszeit Febr. April, im Mai Juni 1 4 Junge (Durchschnitt 2), bleiben bis zur nächsten Ranz (10 Monate) zusammen
25% überleben die ersten 2 Jahre, Verkehr und Wilderein für 50% Tote verantwortlich
Meist dämmerungsaktiv

Vorkommen
Ganze Schweiz, Wald und deckungsreiche Gebiete
Unsere Luchse aus Wiedereinsidlungen
etwa 300 in der Schweiz

Lynx lynx

Eurasischer Luchs

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