offene Kommunikation
bewusstes Eingehen von Gemeinschaften
Schulung von Angehörigen und Betroffenen
Prävention, Aufklärung
Betreuungsangebote
Änderung der eigenen Haltung
Frühere Erfahrungen mit Stigmatisierung, wie wurde das empfunden, bewertet, erlebt, in welchen Situationen
Angst
Isolation
Diagnose, kennen die Betroffene die Diagnose, wird diese akzeptiert, fühlen sie sich verletzt
Wie ist das Selbstkonzept & Körperbild
negative Auswirkungen
• vermitteln falsches Bild, fördern somit Ausgrenzung, Unverständnis und Ablehnung
• Betroffene erleben was ihnen zugetraut wird, beleidigend & verletzend, Krankheitsverschlimmernd
• Zerstören Vertrauen in Behandlungsmethoden, Medikamente und Fachleute
Ermittlung der Funktion, welche die Spaltung für den Patienten hat
Fortwährendes Sich-Austauschen über den Behandlungsverlauf im Team
Offener Umgang der Teammitglieder untereinander
Teamaustauch über erfolgte Spaltungsversuche und lancierte Intrigen
Problemgespräche (etwa Spaltungsversuche) nicht bilateral mit dem Patienten, sondern unter Einbezug einer dritten Person führen
Situationsbedingtes geringes Selbstwertgefühl
verändertes Rollenverhalten
soziale Isolation
beeinträchtigte verbale Kommunikation
beeinträchtigte soziale Interaktion
Schamgefühle treten auf eine Identitätskrise entsteht. Es kommt zu einer Spaltung von dem Ich und dem Ich-Ideal.
Rollen gehen verloren sie verliert Rechte und wird vom Subjekt zum Objekt
Pflegende sind darin geschult, Beziehungen aufzunehmen, und verfügen dabei über Eigenschaften wie Sympathie, Empathie und die Verpflichtung, sich in den Patienten einzufühlen. Gerade diese Eigenschaften können im Zuge der Manipulation dazu ausgenutzt werden, Pflegende in abhängige Beziehungen hineinzulocken.
So kann es vorkommen, dass Pflegende sich gegenüber Personen bei der Arbeit und im Privatleben generell argwöhnisch verhalten.
nehmen am sozialen Leben teil
kennen Stigmabewältigungstrategien
Kennen ihre Stärke und wenden diese an, wissen wo sich Hilfe holen
Pflege kennt Fähigkeiten von Patienten
erleben die Patienten in unterschiedlichen Umgebungen
eigene Wahrnehmung reflektiert und kritisch überprüft
verschweigen die Krankheit wird konsequent verschwiegen
Banalisieren; Tatsache psychisch Krank zu sein wird verharmlost
Selbstisolation: Betroffene ziehen sich zurück
Entschuldigungen: für ihr anders sein
Kompensation: Einschränkungen werden durch verstärkte Anstrengung in anderen Bereichen getan
Kontakt zu seinesgleichen; muss sich nicht verstecken, entspannter
Rationalisieren; erklären, jeder kann psychisch krank werden
Verantwortung für sich selbst übernehmen; zeigt anderen das er Autonom ist
Gegner zu Verbündeten machen; auf sie zugehen, bei Zielerreichung einbeziehen
Aus Erfahrungen lernen; unangenehmen Situation ersparen durch Wissen
Sich- Anpassen: Verhalten wird unterdrückt
Nichtpsychiatrische Hilfe suchen; weniger Stigmata
Neue Bekannte suchen: die nichts wissen von der Erkrankung
Sachliche Informationen
eigene Haltung überprüfen
Pat. Aus der Krankenrolle führen, realistische Ziele formulieren lassen, brauchen Erfolgserlebnis
Fähigkeiten anwenden lassen
Emotionale Unterstützung durch Aufforderung sich selbst
nicht zu isolieren und resignieren
In der Interaktion mit anderen: Ablegung, Unterstellung von Gewalt und Intelligenzverlustes
Struktur: schlechte Versorgung im Vergleich zu Somatik, Gleichbehandlung aller
Negative Darstellung gegen aussen durch die Medien
Erschwerten Zugang zu sozialen Rollen; Arbeiter, Mieter, Familienmitglied, Freund, Partner
begegnet psychisch Kranken Menschen
sehen auch die gesunden Verhaltensweisen und die wertvollen Fähigkeiten
frei von abwertenden Äusserungen und VerhaltensweisenPflege soll Hauptaugenmerk auch die Stärken richten, was kann der Patient gut? Was fällt ihm leicht? Erst danach sich den Defiziten, den Problemen zuwenden.
Fehlende Empathie gegenüber anderen
Die Entwicklung opportunistischer Beziehungen
Versuche, eine Spezialbehandlung für sich zu erreichen
Fehlendes Verbundensein und Vertrauen zu anderen
Schwierigkeiten, Grenzen und Kontrolle zu akzeptieren
Gestörte Kommunikationsmuster
Herausforderndes und drohendes Verhalten der Patienten
- Patienten mit ihrem manipulativen Verhalten und dessen Auswirkungen auf ihr Umfeld konfrontieren
- Mit den Patienten gemeinsam versuchen, ihr Verhalten zu erklären und verstehen zu können durch die Beantwortung der Frage, wozu die letztlich ihr manipulatives Verhalten jeweils brauchen
- Klare und vernünftige Grenzen setzen, etwa indem das Piesacken anderer Patienten nicht akzeptiert wird und Sanktionen zur Folge hat, indem es keine Verlängerung des Wochenendurlaubs gibt oder indem „hochprivate Offenbarungen“ des Patienten gegenüber Einzelnen dem ganzen Team zugänglich gemacht werden
- Akzeptables Verhalten definieren und im Rollenmodell vorzeigen
- Patienten bei der Entwicklung angemessener Coping-Strategien begleiten.
Wir wollen mit der Stigmatisierung erreichen das wir uns von ihm/ihr unterscheiden.
Verhalten sich Stigmatisierte in ihrer Rolle konform wird ihnen Sympathie entgegengebracht.