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Uni Kassel FB11 SS24 G18 Botanik



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Systematische Ordnung 

1.Lebewesen

2.Domäne

Bakteria, Archaea, Eucarya

3.Reich

Protista, Animalia, Fungi, Plantae

4.Stamm

Bryophyten, Pteridophyten, Spermatophyten

5. Unterstamm

Gynospermen, Angiospermen

6.Klasse

Monocodyledone, Dicodyledone

7.Ordnung

Asterales

8.Familie

Asteraceae

9.Gattung

Lactuca

10.Art

Lactuca serriola (Kompass-Lattich)

Was ist verantwortlich für Dickenwachstum und wo findet es statt?

Kambium

- Faszikuläres Kambium

teilungsfähiges Gewebe innerhalb des Leitbündels

entsteht aus Prokambium des Leitbündels

nach innen entsteht Xylem und nach Außen Phloem

- Interfaszikuläres Kambium

Ring merestemischer Kambiumzellen

Nach innen bldet sich Xylem und nach außen Phloem

Markstrahlen bilden sich durch immer mehr schichten nach innen die durch Tüpfel verbunden sind

Entstehen der JAhresringenach inne (Verholzte Xylemzellen, Kernholz), Holz ist also nach innen gebildetes und abgestorbenes bzw. verholztes Xylem

 

Primäres Dickenwachstum findet am Scheitelmeristem statt, keine zusätzliche Verdickung der Leitungsbahnen, was da ist ist da. Meist 1 Jährige Pflanzen

Sekundäres Dickenwachstum setzt nach Abschluss des primären ein und beruht auf Kambium, vermehrung des Leitgewebes zur erhöhung der Stand, biegefestigkeit und verorgung der Blätter

Beschreiben Sie die Vermehrung von Farnen

 

Gehen Sie differenziert auf das LEitgewebe ein

Xylem

Funktion:

Transport von Wasser und Nährstoffen (Ionen), Nahrungsspeicher, Stützfunktion

Aufbau:

• Tracheiden: langgestreckte, zugespitzte Zellen, mit schrauben oder ringförmigen Wandverstärkungen (Gymnospermen)

• Tracheen: lange Röhren, die in der Längsachse durch einfache Durchbrechungen (= Auflösung der Querwände) verbunden sind (Angiospermen)

• Xylemparenchymzellen (Holzparenchymzellen): dienen zum Transport und zur Speicherung von Stoffen zwischen verschiedenen Geweben

• Xylemfasern (Holzfasern): dienen der Festigung

 

Phloem /Bast-/Siebteil)

Funktion

• Transport von Assimilaten (Zucker, Aminosäuren) Aufbau /

Zelltypen

• Siebröhren aus Siebröhrengliedern

• Geleitzellen

• Siebzellen (bei Gymnospermen)

• Phloemparenchym (Bastparenchym)

• Phloemfaser (Bastfasern)

Nennen Sie 3 wichtige Unterschiede von Einkeimblättrigen und Zweikeimblättrigen Pflanzen

  Einkeimblättrige Zweikeimblättrige
Pollen Keine Furchung Einfurchenpollen, Dreifurchenpollen
KEimblätter 1 Keimblatt 2 Keimblätter
Nervatur streifenförmige/parallele Blattnervatur netzartige oder fiedernervige Blattnervatur
Wachstumszone Wachstumszone am Blattgrund Wachstumszone auf der Blattspreite
Differenzierungszone Differenzierungszone im oberen Blattdrittel Differenzierungszone am Blattrand
     

 

Zählen Sie die Klassen der Bedecktsamer und NAcktsamer auf

Gymniosperm:

- Palmfarne

- Ginko-Gewächse

- Gnetum-Gewächse

- Nadelgehölze

 

Angiosperm:

Einkeimblättrige und Zweikeimblättrige (Einfurchenpollen und Dreifurchenpollen)

NEnnen Sie die HAuptorgane der Blüte und Zeichnen Sie ein Blütenschemata.

- Kelch mit Kelchblatt

-Fruchtknoten, oberständig, mittelständig, halbunterständig, unterständig

Im Fruchtknoten liegen Samenanlagen und Befruchtungsschlauch, Blütenboden

- Krone

Kronenblätter umschließen die Geschlechtsorgane

- Androeceum

Geamtheit der Staubblätter und Pollenkörner

- Gynoeceum

In Fruchtblätter eingehüllte Samenanlagen, Narbe, Griffel, fruchtknoten

Wo befinden sich Xylem und Phloem

- Xylem und Phloem befinden sich im ZEntralzylinder Bereich von Monokotylen und Dikotylen Pflanzen meist im Innenbereich, abgetrennt von dem Kambium zum Phloembereich im Bast. Bildet sich um das Apikalmeristem oder im Parenchymbereich

-GEnerell besitzen nur Kormophyten LEitgewebe

- Xylem und Phloem geschlossen kollateral (ohne KAmbium)

- Xylem undPhloem offen Kollateral (mit Kambium)

- Xylem mit 2 Phloembereichen, abgetrennt von einem Kambium bikollateral

- Konzentrisch als Außenxylem oder Innenxylem

 

 

Nennen Sie MEtamorphosen der Sprossachse

- Dorn

- Sprossrübe

- Stolon

Nennen Sie 3 Blattmetamorphosen und Ihre Funktion

  Charakteristika Funktion Lebensraum
xeromorphe Blätter (Nadeln, Hartlaub)

- verdickte cuticula

- mehrschichtige epidermis

- eingesenkte Stomata (haare)

- geringere Transpiration

- In ariden oder kalten Gebieten

 

- bei Starker Sonneneinstrahlung

Phyllodien

- stark reduzierte Blattspreite

- Stiel übernimmt Funktion (höchste konzentration an Chloroplasten

- geringere Transpiration - Wüsten oder Savannen (acacia)
Dornen

- komplett reduzierte Blattspreite

- mit Sklerenchyfasern verstärkt

- konstitutive, permanente Verteidigung  
Blattsukkulenz - Stark vergrößerte VAkuolen - Epidermis oder mesophyll als Speicher für Wasser - in trockenen Gebieten
hygromorphe Blätter

- Stomata auf erhöhter Position

- fehlende cuticula

- einschichtige epidermis

- dünnwandige zellen

- erhöhung der Transpiration

- stomata wird vom wind umschlossen -->erhöhte Transpiration

- feuchte, nasse Standorte
Ranken   - fixierung, Stütze  
Zwiebel - zu speicherorganen umgebildete blätter - Assimilatspeicherung   
Fangorgane - Fallen    

 

Welche Symetrieachsen kann eine Blüte haben und wie heißen Sie?

1. Eine Symmetrieachse

dorsiventral, zygomorph, monosymmetrisch

Bsp.: Laminaceae, Fabaceae

 

2. Zwei Symmetrieachsen

disymmetrisch, bilateral

Bsp.: Brassicaceae, Papaveraceae

 

3. Mehr als 2 Symmetrieachsen

radiär

Bsp.: Asteraceae, Anemoneacee

Welche Blütenstandsformen gibt es?

Einfache Blütenstände

- Traube, Schirmtraube, Ähre, Kolben, Dolde, Köpfchen, Körbchen

 

Zusammengesetze Blütenstände

- Doppeldolde, Rispe, Schirmrispe, Spirre, Monochasium, Dichasium, Pleiochasium, Scheindolde, Thyrse

 

Symposidale Blütenstandsformen

 

Welche notwendigen Anpassungen an das LEben an LAnd waren für den Landgang der PFlanzen essentiell?

• Wasseraufnahme über neue Organe

-Wurzeln, (Rhizoide = „Quasi-Wurzeln“ – insbes. bei Moosen)

• Wassertransport durch spezielle Leitelemente

- Hydroiden (z. T. bei Moosen - Polytrichum juniperum)

- Tracheiden (Pteriodophyten, Gymnospermen)

- Tracheen (Angiospermen)

• Vermeidung unkontrollierten Wasserverlusts

-Kutikula (Wachsschicht), regulierbare Spaltöffnungen zum Gasaustausch

• Festigungsstrukturen

-Holzstoff (Lignin), Zellen mit verdickten Wänden

• Zunehmende Dominanz der Sporophyten

Zählen sie die "Höhepunkte" der LAndpflanzenevolution auf

1. Entwicklung der Lebermoose und Landgang, Gefäßlose PFlanzen Sporend

2. Samenlose (Sporende) GEfäßpflanzen Pteridophyten und Farne

3. Samenpflanzen, NAchtsamer und Bedecktsamer

 

Beschreiben sie die Vorgänge der Fortpflanzung einer Sporenpflanze, einers NAcktsamers und eines Bedecktsamers BEispielhaft

ib

Beschreiben Sie die verschiedenen Wurzelsysteme von Pflanzen. Gehen Sie dabei besonders auf krautige, holzige Pflanzen ein.

Bäume:

- Pfahlwurzler

- Senkwurzler

- Herzwurzler

 

Monocodyledonen:

- homorrhizes Wurzelsystem (Primärwurzel stirbt, sprossbürtige Wurzeln entstehen)

 

Dycodiledonen und Gymniosperm:

- Allorrhizes Wurzelsystem (eine Hauptwurzel entsteht von der NEbenwurzeln ausgehen)

Geben Sie Beispiele für Symbiosen, gehen Sie dabei kurz auf die Symbiosepartner und deren Nutzen von der Symbiose ein.

Was bedeutet Ektosymbiose und Endosymbiose in diesem Kontext?

- Wurzelknöllchen-Symbose

Symbiose zwischen Pflanzen und Bakterien. BAkterien erhalten Assimilate und die Pflanzen den von den Bakterien fixierten und reduzierten Luftstickstoff

Endosymbiose

 

- Mykorrhiza

Symbiose zwischen einem Pilz und einer höheren Pflanze. Der Pilz erschließt enzymatisch Nährstoffe für die Pflanze (Phosphat, Nitrat und Spurenelemente) und erhält dafür Assimilate. Der Pilz schützt die Wurzeln

Ektosymbiose

 

- Felchten ein Doppelorganismus

Symbiose zwischen Pilzen und Grünalgen oder Cyanobakterien die zr Photosythese fähig sind. Der Pilz "Schützt die BAkterien durch eine Myzelschicht vor dem austrockenen und erhält dafür Photosyntheseprodukte, von Cyanobakterien auch fixierten Luftstickstoff. Der Pilz gibt den Algen Schutz und Wasser

Aufbau:

(a) Äußere Schicht aus dichten geflochtenen Pilzfäden (obere Rinde)

(b) Algenschicht, in der die Algen in einem lockeren Pilzgeflecht lagern

(c) Markschicht aus lockerem Pilzgeflecht ohne Algen

(d) Untere, dem Substrat zugewandte Rinde

(e) Rhizinen (wurzelartige Pilzfäden)

Welche Gewebetypen gibt es?

  • Bildungsgewebe (mit Zellteilung jedoch ohne Differenzierung)

- Apikalmeristem ist für das Längstwachstum an Spross und Wurzel verantwortlich

  • Dauergewebe

- Abschlussgewebe

- Grundgewebe

- Festigungsgewebe

- Leitgewebe

Was besagt die Endosymbiontentheorie?

- Mitochondrien und Plastide (chloroplsten Cyanobakterien) waren einst eigenständige Prokaryoten

- Durch Endocytose wurden Sie aufgenommen

- Eukaryotische Zellorganellen bildeten sich im lauf der Evolution

- DNA Austausch zwischen Zellkern und Mitochondrium (Mitochondrium hat eigene DNA (Bakteriell) und Fremd DNA vom Zellkern. Der ZEllkern enthält Mitochondrische DNA

-->Das spricht für eine gegenseitige beeinflussung, so hat die ZElle den Sauerstofftransport erlernt und das Mitochondrium "Verlor" nicht wichtige DNA

Wie erfolgt die Autogamie bei Angiospermen und Gymnospermen

Gymnospermen Bestäubung und BEfruchtung erfolgt durch Pollen verschiedener männlicher Blüten desselben Individuums

 

Angiosperm erfolgt die Befruchtung ds eigenen Stempels innerhalb der Blüte durch eigene Pollen 

Geben Sie BEispiele für Autogamie, Allogamie und Apomixis

Autogamie Erbse, Bohne, Gerste
Allogamie Kürbis, Zucchini, Weizen
Apomixis (fehlende MEisose) Gewöhnlicher Löwenzahn, Brombeere

Welche Reproduktionszyklen gibt es und wovon sind diese Abhängig, welche Vermehrungsarten gibt es?

BEginn der Reproduktion

- Art, Standortfaktoren

 

Häufigkeit der Reproduktion

- hapaxanth: Arten sterben nach der Fruktifikation ab

--> anuelle: einjährig (Weizen)

--> bienne: zweijährig (Karotte)

--> plurienne: mehrjährig (Agave)

- perrenierend: ausdauernde Arten

--> zt hohe Lebenserwartungen, fruktifizieren ab BEginn der Reife fast jährlich

 

Intensität der Reproduktion

- Artabhängig, lokalfaktoriell

 

Arten der Fortpflanzung:

Generativ: selbstbestäubend (autogamie), Fremdbestäubend (allogamie)

Vegetativ: Apomixis, vegetative Vermehrung

Wie lässt sich eine Art definieren?

- Morhologisches Konzept

- Physiologisches Konzept

- Biologisches Konzept

- Phylogenetisches Konzept

Unterschiede zw. einfurchenpollen/Dreifurchenpollen von Zweikeimblättrigen Pflanzen

Einfurchenpollen Dreifurchenpollen
• Einfurchige Pollen • Meist holzige Pflanzen • Pflanzen besitzen ätherische Öle • Einfacher Blütenaufbau, aber sehr unterschiedlich • Blütenhülle meist undifferenziertes Perigon*) • Nicht miteinander verwachsene Fruchtblätter (frei) • Staubblätter oft vielzählig • Blütenorgane in schraubenartiger Anordnung • Krautige und holzige Pflanzen • Pflanzen besitzen meist keine ätherischen Öle • Blätter häufig zusammengesetzt, Nebenblätter verbreitet • Organe der Blüte stehen in Wirteln • Blütenhülle meist in Kelch und Krone differenziert • Fruchtblätter selten frei
   

 

Die Pflanzliche Zelle

Zellorganelle Bau Funktion
Zellkern - Kernmembran, Kernporen, Nucleolus, Nucleoli, Karyoplasma • „Schaltzentrale der Zelle“ • steuert alle Lebensvorgänge innerhalb der Zelle • Stoffaustausch • trägt die Erbinformation (DNA) • überträgt die Erbinformationen ins Plasma (RNA) • Bildung der Ribosomen
Zellwand

1. Mittellamelle

Pektin

2. Primärwand

Pektin, Cellulose, Hemicellulose

3. Plasmalemma

- Trennung Zelle von Umwelt

- Cellulosemikrofibrille Gitternetz zur Stabilisierung

- Einlagerung von Lignin zu Stabilisierung

- Plasmodesmen und Tüpfel zum Transport zwischen den ZEllen

Plasmalemma Doppelipidschicht Wirkt Wasserabweisend nach innen und liebend nach Außen, eingelassene Transporter, Proteinverbindung mit Cytoskelett
Ribosomen

- kugelförmige Partikel

- bestehen aus RNA und Proteinen

- ORte der Proteinsynthese
Polysome - viele zusammenhängende Ribosome - KEttenbildung verbessert PRoteinsynthese, manchmal an ER angebunden
ER

- flaches, röhren- und bläschenförmiges Membransystem das um den Zellkern angeordnet ist

Formen:

– raues ER

– glattes ER

•Enzyme

• glattes ER:

Kohlenhydrat, Calciumspeicherung

• raues ER: Proteinbiosynthese, Membranproduktion

• Transport der bei der Eiweißsynthese entstandenen Proteine zw. Zellkern und Cytoplasma

• Stoffaustausch zwischen Zellkern und Zytoplasma

Vesikel - Bläschen des ER Sammlung von Verdauungsenzymen
Vakuolen

-Große ZEntralvakuole

- entsteht durch das Zusammenfließen der Membranen verschiedener Vesikel

- Speicherung von Stoffen

- Tugordruck und Zellstreckung

Tonoplast - Vakuloenmembran - hält Vakole zusammen
Dictosomen • einzelner Membranstapel des Golgi – Apparates • am Rand: Abschnürung kleiner Bläschen = Golgi-Vesikel • Anreicherung und Transport verschiedener Sekretstoffe, z. B. in Drüsenzellen • Bildung von Polysachariden für den Aufbau von Zellwänden
Golgi Apparat • Gesamtheit aller Dictyosomen einer Zelle • Speicherung- und Transportfunktion
Cytoplasma • hochkonzentrierte Proteinlösung • Reaktionsraum für viele Stoffwechselvorgänge
Mitochondrien • beinhalten in ihrer Matrix (Innere) Proteine, Lipide, Ribosomen und eigene DNA • langgestreckte Zellorganelle in Bakteriengröße mit Doppelmembran • „Kraftwerk“ der Zelle • Synthese von ATP durch biolog. Oxydation
Plastiden - umgeben von einer Doppelmembran - diverse Umwandlung und Speicherfunktionen
Chloroplasten - Träger des Farbstoffs Chlorophyll als Tykaloide - Ort der Photosynthese
Chromoplasten - Farbige Plastide die Farbstoffe enthalten - Färbung von Pflanzenteilen
Leukoplasten - farblose Speicherorgane - Speicherung on Ölen und Proteinen
Amyloplasten - stärkekornhaltige Leukoplasten -Gravitropische Erkennung

Welche  Möglichkeiten der Ausbreitung von gebildeten Samen kennen Sie?

1. Allochorie (ausbreitung durch fremde Triebkräfte)

a) Zoochorie

Endozoochorie (Darmpassage), Ektozoochorie (Sporentransport im Fell), Myrmekochorie (chemische Lockstoffe und Ameisenverbreitung), Epizoochorie (Kletten), Antropochorie

b) Anemochorie

Windstreuer, Körnchenflieger, Blasen- u. Ballonflieger, Haarflieger, Flügelflieger

c) Hydrochorie

Schwimmer, Regenschwemmlinge

2. Autochorie (Selbstausbreitung)

a) Selbststreuer

Saftdruckstreuer, Austrocknungsstreuer

b) Selbstableger

-Deponierung durch Wachstumsbewegungen

- Deponierung um die Mutterpflanze (fruchtstiele)

3. Achorie (Verhinderung der Samenausbreitung)

a) Viviparie (Samen KEimen an der Mutterpflanze)

b) Myxospermie (Schleim klebt Samen an Boden)

Welche GEwebetypen gibt es in PFlanzen?

1. Bildungsgewebe (mit Zellteilung jedoch ohne Differenzierung)

  •  Apikalmeristem ist für das Längstwachstum an Spross und Wurzelspitzen verantwortlich

2. Dauergewebe

  • Abschlussgewebe

-->Primäre Abschlussgewebe: meist 1 Schichtiges gewebe, bedeckt gesamten Pflanzenkörper

-->sekundäres Abschlussgewebe oder Periderm: idR von mehrjährigen Pflanzen ausgehend. dient als Sekündäres Abschlussgewebe wenn Epidermis reißt 1. Rindenzellen, 2. Korkkambium, 3 Korkzellen

-->tertiäres Abschlussgewebe ist die Borke

 

  •  Grundgewebe (Parenchym): Häufigster Gewebetyp, keine besondere anatomische Differnezierung, dünnwandige Zellen mit großer Vakuole und hohem Tugordruck

- ->Chlorenchym: Enthält alle Photosyntheseorganellen und  Photosysteme

-Palisadenparenchym: Dient Photosynthese, hoher chloroplastengehalt

-Schwammparenchym:Dient dem Gasaustausch bei der Photosynthese, weniger Chloroplasten

-->Speicherparenchym: Speicherparenchym dient der Speicherung von Nährstoffen wie Stärke, Fetten, Proteinen sowie Wasser. (Knollen)

-->Aerenchym: Weite Interzellularräume, Gasaustausch für untergetauchte Pflanzenteile

-->Hydrenchym: Wasserspeicherung durch große Vakuolen (Succulenz)

 

  •  Festigungsgewebe (Stützfunktion)

-->Kollenchym (Bei krautigen, nicht verholzten Pflanzen), lebende zellen mit ungleichmäßig verdickter primärer Zellwand aus Cellulose und Pectin

- Ecken oder Kantenchollenchym

- Plattencollenchym

- Lückencollenchym

 

-->Sklerenchym (Bei verholzten Pflanzen): IdR Abgestorbene Zellen mit Lignineinlagerungen, Wände von Tüpfelkanälen durchzogen

  •  Leitgewebe

Schildern sie den Aufbau eines Blattes Schematisch

1. Cuticula

2. Epidermis

3. Palisadengewebe

4. Schwammgewebe

5. Stomata

6. Atemhöhle

Zeichnen und beschreiben Sie den Aufbau der Blütenstände:

Traube, Ähre, Rispe, Kolben

ib

Welche Funktionen haben Haare, die an der Epidermis anhaften? Was für Arten gibt es?

Charakteristik:

• entstehen aus Epidermis- oder Rhizodermiszellen

• Aufbau: ein- oder mehrzellig

• lebende oder abgestorbene Zellen

Funktionalität:

• „lebende“ Haare:

– Fraßschutz : Brennhaare, Drüsenhaare

– Stoffaufnahme: Wurzelhaare (Absorptionshaare)

• abgestorbene Haare:

– Verdunstungsschutz: Reflexion der Strahlung, Windbremse

– Samenverbreitung: Flughaare an Früchten

Erklären Sie den Aufbau einer Wurzel, gehen Sie dabei von innen nach außen vor

1. Zentralzylinder

-Stoff-, Wasserleitung

2. Rinde

-Stoffspeicherung, Durchlüftung

3. Wurzelhaare

-Wasser und Nährstoffaufnahme

4. Rhizodermis

-Schutz der Wurzel

5. Wurzelmeristem

-Bildung neuer Zellen, die sich später ausdifferenzieren

6. Wurzelhaube

-Schutz der Wurzelspitze

Nennen Sie BEispiele für Wurzelmetamorphosen

Wurzel Methamorphosen Charakteristika Funktion
Wurzelrübe Primärwurzel verdickt Speicherfunktion
Sprossrübe Verdickte Sprossbasis (hypokotyl) "
Wurzelknolle Sprossbürtige Knollen von denen Wurzeln ausgehen "
Haftwurzeln Wurzel an Sprossachsen zur BEfestigung Anhaftend
Stelzwurzeln Entspringt oberirdischen Teilen und wächst stelzenartig nach unten BEfestigung
Brettwurzeln Bis zu mehrere MEter hoch, Sternförmig angeordnet Befestigung
Luftwurzeln Wurzeln ohne Substratberührung Wasser und Nährstoffaufnahme aus der Luft

 

Erklären Sie kurz Arten, Aufbau und Funktionen der verschiedenen Plastiden

Chloroplast Umgeben von einer Doppelmembran und mit eigener Dna, zu Hundterten in einer Zelle vorhanden, höchste Stickstoffkonzentration enthalten Sie die Photosysteme und ein Stärkekorn das die Ausrichtung übernimmt
Proplastide nicht ausdifferenzierter Plastit im Bildungsgewebe (Meristem)
Chromoplast

chlorphyllfreie, photosythetisch innaktiv

-dienen der Tieranlockung und entstammen dem Alterungsprozess. Sie enthalten Farbstoffe

Amyloplasten Enthalten Stärkekörner, sinken herab und verursachen Ionenströmungen welche als Gravitation interpretiert werden
Leukoplasten

Farblose Speicherplastide in photosythese innaktivem Gewebe:

Werden zu Proteinoplasten, Eleioplasten oder Amyloplasten

 

Wie erkennt man die Ständigkeit einer Blüte?

Am Stand des Fruchtknotens:

oberständig-->oberhalb des Blütenbodens

mittelständig-->blütenboden umschließt mit Lückevden Fruchtknoten

halbunterständig-->Fruchtknoten halb im Blütenboden

unterständig-->Fruchtknoten und Blütenboden verwachsen

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